Die Ortsgruppe Osterode-Göttingen wurde im Mai 2015 gegründet und gestaltet seitdem erfolgreich ihre Arbeit.
Am 03.02.2022 wurde bei der Mitgliederversammlung der Kreisgruppe ein neuer Vorstand gewählt.
Der neu gewählte Vorstand besteht demnach aus folgenden Mitglieder:
Vorsitzender: Alexander Urich; Tel. 0176/34638465; Email: a.urich@online.de
unserer lieben Chorleiterin Swetlana Gauks ganz herzlich zum 60. Geburtstag! Deine Leidenschaft für Musik und dein
unermüdlicher Einsatz haben unseren Chor geprägt und uns alle inspiriert. Wir danken dir für deine Geduld, deine Kreativität und die Freude, die du in jede Gesangsprobe einbringst. Du bist diejenige, die uns vor fast zehn Jahren zusammengebracht hast.
Wir schätzen dich sehr und wünschen dir nur das Beste. Möge dein neues Lebensjahr voller Glück, Gesundheit und unvergesslicher Momente sein. Auf viele weitere harmonische Jahre mit dir!
Herzliche Grüße, dein Chor „Klingeltal“
Am 18. Juli 2024 besichtigte unsere Kreisgruppe die KZ-Gedenk- stätte Mittelbau-Dora in Thüringen, die im August 1943 in der Nähe von Nordhausen eingerichtet wurde und der Zwangsarbeit von Häftlingen diente.
Die ersten Häftlinge wurden in den unterirdischen Stollen un- tergebracht, wo Raketen, insbesondere die „Vergeltungswaffe 2“, produziert wurden. Die Bedingungen im Lager waren extrem brutal. Die Häftlinge aus 60 Nationen litten unter Hunger, Krankheiten und harter Arbeit. Viele von ihnen starben aufgrund der unmenschlichen Lebensbedingungen. Im Zeitraum von August 1943 bis April 1945 kamen fast 20.000 Häftlinge in dem Lager ums Leben. Die Überlebenden wurden im April 1945 von amerikanischen Truppen befreit.
Heute ist die Gedenkstätte Mittelbau-Dora ein Ort des Gedenkens an die Opfer, ein Ort der Aufklärung und Reflexion über die Schreckensherrschaft eines Diktators und seines ideologischen Systems. Es ist wichtig, solche Orte zu besuchen, um das Bewusstsein für die Vergangenheit zu schärfen und sicherzustellen, dass sich solche Gräueltaten nicht wiederholen.
Der Besuch hat uns alle bewegt und nachdenklich gemacht. Uns ist bewusster geworden, was es bedeutet, im Frieden zu leben.
Alexander Urich, Vorsitzender
Am 29. Juni luden die Kreisgruppe Osterode/Göttingen und der Chor „Klingeltal“ zu einer Sommergrillparty ein.
Zu den geladenen Gästen gehörte die Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen der LmDR, Lilli Bischoff, und der Chor „Heimatmelodie“ aus Hannover. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich zwischen den beiden Chören eine echte Freundschaft entwickelt, zu der die beiden Chorleiterinnen Swetlana Gauks (Chor „Klingeltal“) und Olga Welz (Chor „Heimatmelodie“) entscheidend beigetragen haben. Mit viel Herzblut und Engagement geben sie erfolgreich ihr ganzes Können an die Chormitglieder weiter.
Die Party begann am frühen Nachmittag mit einem freundlichen Willkommen und dem aus Sowjetzeiten gut bekannten Lied über Freundschaft, „Du und ich und wir mit dir“:
Du und ich und wir mit dir,
Du und ich und wir mit dir,
Schön, zu haben Freunde in der Welt! Lebte jeder für sich alleine,
wäre wohl in Stückchen, in kleine, zerfallen die Erde schon längst.
Im Anschluss wurde das Grillbuffet
zum unbestrittenen Mittelpunkt des Festes. Die Chormitglieder hatten eine Vielzahl von Spezialitäten vorbereitet, die von saftigen Steaks und knackigen Salaten bis hin zu raffinierten Desserts reichten.
Als nächstes folgte ein buntes musikalisches Programm, das sowohl klassische Chorstücke als auch moderne Popsongs umfasste.
Die Sommergrillparty war nicht nur eine Gelegenheit zum Schlemmen und Musizieren, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Gemeinschaftsgefühl. Viele Chormitglieder nutzten die Gelegenheit
um sich auszutauschen und neue Freundschaften zu schließen. Die harmonischen Klänge und kulinarischen Köstlichkeiten schufen eine Atmosphäre, in der sich alle Teilnehmer wohlfühlten und die Freude an der Gemeinschaft und der Musik spürbar war.
Es bleibt zu hoffen, dass solche Treffen zur festen Tradition werden und auch in den kommenden Jahren für unvergessliche Erlebnisse sorgen.
Alexander Urich, Vorsitzender
Es regnete, als unsere Weihnachtsfeier am 21. Dezember um 18 Uhr begann, trotzdem konnten wir alle unsere Mitglie- der mit ihren Angehörigen zu der Feier begrüßen. Wir hatten für das Fest den Raum weihnachtlich geschmückt und für jeden Teilnehmer ein Geschenk vorbereitet. Um das leibliche Wohl bemühten sich alle Mitglieder der Ortsgruppe, weshalb die Tische reichlich mit Köstlichkeiten gedeckt waren.
In seiner Ansprache zog unser Vorsitzender Alexander Urich eine kurze Jahresbilanz und blickte auf die Tätigkeit der Ortsgruppe bzw. des Chors „Klingeltal“ zurück, der 2023 an mehreren Festivitäten teilgenommen und sämtliche Veranstaltungen unserer Gliederung organisiert hat.
Für die musikalische und literarische Unterhaltung sorgten Irina Jurk, Jakob Schneider und Katharina Besherz auf das Vortrefflichste. Zum Abschluss erfreuten uns die Sängerinnen und Sänger des Chors unter der Leitung von Swetlana Gauks mit ihren Liedern.
Es war ein sehr gemütlicher und erinnerungswürdiger Abend, der bis Mitternacht
dauerte.
Der Vorstand
Unter diesem Motto hat unsere Ortsgruppe am 23. Juni 2022 einen Workshop organisiert und durchgeführt.
Unser Alltag wird immer digitaler, egal wo man hinschaut, ohne die neuen Medien kommt man kaum zurecht. Die Zukunft
wird digital, und wenn man das nicht rechtzeitig erkennt, bekommt man später Schwierigkeiten im Alltag.Das beste Beispiel dafür ist die neue Grundsteuererklärung. Sie muss jetzt grundsätzlich elektronisch beim Finanzamt abgegeben werden – nur in Ausnahmefällen ist die Abgabe auf Papier möglich.
Handy, das ist das Wort der Stunde. Fast jeder von uns besitzt das Gerät und versucht, mit den vielen Apps umzugehen.
Viele von uns haben sich den Umgang mit den neuen Medien selbst beigebracht, nach dem Motto „learning by doing“. Der etwas älteren Generation fällt das manchmal schwer, auch wenn man denkt, es sei ganz einfach auf Anhieb zu begreifen, wie es funktioniert.
Aus diesem Grund haben wir uns den Workshop zum Thema „Digitale Kompetenz im Alltag“ gewünscht. Unsere Jugendlichen Alexandra-Emilia Jurk und Valerie Eger erklärten sich bereit, den Workshop durchzuühren, und konnten in diesem Rahmen zahlreiche Fragen beantworten. Im Namen aller Teilnehmer sage ich den beiden herzlichen Dank.
Solche Workshops wollen wir in Zukunft regelmäßig durchführen. Uns allen wünsche ich viel Erfolg und Geduld im Umgang mit der digitalen Welt!
Alexander Urich, Vorsitzender
Liebe Landsleute, liebe Mitglieder und Freunde,
der Kreisgruppe Osterode-Göttingen. Wir laden Sie alle recht herzlich ein zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen des Vorstandes am Donnerstag, dem 3. Februar 2022, um 18.00
Uhr (Westpreußenstr. 31, 37520 Osterode am Harz).
Tagesordnung:
TOP 1: Eröffnung und Begrüßung
TOP 2: Beschlussfassung über die Tagesordnung
TOP 3: Wahl einer Versammlungsleitung
TOP 4: Wahl einer Mandatskommission
TOP 5: Tätigkeitsbericht des Vorstandes
TOP 6: Bericht des Kassenwarts
TOP 7: Bericht des Kassenprüfungskommission
TOP 8: Aussprache zu den Berichten Top 5,6 und 7
TOP 9: Bericht der Mandatskommission
TOP 10: Feststellung der Beschlussfähigkeit
TOP 11: Entlastung des bestehenden Vorstandes
TOP 12: Wahl des/ r Vorsitzenden
TOP 13: Wahl der weiteren Vorstandsmitglieder
TOP 14: Wahl der Kassenprüfungskommission
TOP 15: Verschiedenes
Änderungen vorbehalten.
Wir weisen ausdrücklich auf §15 Abs. 7 der Satzung der LmDR hin: „Eine ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung einer Ortsgruppe ist beschlussfähig. Die Beschlüsse sind für alle Mitglieder bindend.“
Um vollzähliges Erscheinen unserer Mitglieder bitten wir freundlich. Gäste sind bei uns willkommen.
Der Vorstand
5. Dezember 2021
Wir gratulieren unserer Jubilarin, Valentina Antischkin, nachträglich ganz herzlich zum 60. Geburtstag. Valentina feierte am 5.12.2021 ihr 60. Jubiläum. Wir alle wünschen ihr schöne und
erfüllte Jahre mit ihrer Familie – viel Liebe, Glück und beste Gesundheit. Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Singen!
Der Vorstand und Chor „Klingeltal“
2. August 2019
Wir gratulieren unserer Jubilarin Olga Lekasow ganz herzlich zum 60. Geburtstag!
Wir wünschen Dir die besten Jahre aller Zeiten mit viel Liebe, Glück, Spaß und guter Gesundheit. Weiterhin viel Spaß beim Singen!
Der Vorstand und alle Mitglieder des Chores „Klingeltal.
05. Juni 2019
Wir gratulieren zum 60. Geburtstag ganz herzlich unsere Jubilarin Flora Rohr! Wir alle wünschen Dir Gesundheit, Glück und Freude! Liebe und Sonnenschein sollen stets Deine Begleiter sein. Viel Spaß
beim Singen! Der Vorstand und alle Mitglieder vom Chor „Klingeltal
Am 1. Mai fand in Herzberg am Harz ein Treffen der Bessarabiendeutschen statt. Auch meine Familie stammt aus der ehemaligen deutschen Siedlung Klöstitz in Bessarabien, in der bis 1940 deutsche Auswanderer lebten.
Wir luden zu dem Treffen die Folkloregruppe „Klostitzer Mädels“ aus Wesselaja Dolyna (Ukraine), dem früheren Klöstitz, sowie den russlanddeutschen Chor „Klingeltal“ aus Osterode am Harz ein. Wir waren sehr erfreut, dass so viele Sängerinnen und Sänger zu unserem Treffen gekommen waren.
Es wurde zu einem Höhepunkt des Tages, als sich die beiden Chöre spontan zusammentaten und gemeinsam das Lied „Moskauer Nächte“ sangen. Nach dem Ende des offiziellen Programms blieben die Chöre bei Kaffee und Kuchen noch zusammen und sangen weiter miteinander. Das Fest diente wirklich der Völkerverständigung. Musik erwies sich wieder einmal als Bindeglied über Grenzen hinweg.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal beim Chor „Klingeltal“ und seiner Chorleiterin Swetlana Gauks ganz herzlich bedanken.
Hildegunde Krispin
1. April 2019
Wir gratulieren unseren Jubilarinnen Natalija Nessel und Aurelia Urich ganz herzlich zum 60. Geburtstag. Wir wünschen euch viel Glück, Gesundheit, Zufriedenheit und Lebensfreude. Und natürlich viel Engagement und Spaß bei der Chorarbeit.
Der Vorstand und alle Mitglieder des Chores „Klingeltal“.
Pünktlich zum 3. Advent begrüßte der Chor „Klingeltal“ der Ortsgruppe Osterode-Göttingen der LmDR unter der Leitung von Swetlana Gauks seine Gäste zum alljährlichen Jahresabschluss- und Weihnachtskonzert mit dem Lied „Weihnacht ist wieder über‘m Land, und viele Menschen reichen sich die Hand“. Der Einladungen folgten ca. 90 Gäste, unter anderem Pastor Englisch von der Evangelisch- Freikirchlichen Gemeinde, in deren Räumen in Osterode die Veranstaltung stattfand. Die Gäste wurden von der Vorsitzenden der Ortsgruppe Osterode-Göttingen, Irina Jurk, begrüßt. Ein besonderer Dank wurde Ortsbürgermeister Klaus Becker ausgesprochen, der sich trotz seines vollen Terminkalenders Zeit für uns genommen hatte. Für ihre Unterstützung bedankte sich Irina Jurk außerdem beim örtlichen Sparkassenleiter Thomas Toebe, beim Geschäftsführer von Harz Energie, Hjalmer Schmidt, beim Prokuristen von Kreiswohnbau Osterode/Göttingen, Jens Ludwig, und bei der Familie Gaus von der Firma „Fensterbau Osterode“. Die anschließenden Lieder des Chores „Klingeltal“ wurden von den Gästen mit kräftigem Applaus aufgenommen. Weitere Akteure, die mit viel Erfolg auftraten, waren Alex Piljuk (Akkordeon, Klavier und Saxophon), Mariella Gauks (Sologesang) sowie das Gesangsduo Nelli Root und Irina Jurk (begleitet von Swetlana Gauks, Klavier, und Jakob Schneider, Gitarre). Die Veranstaltung fand in gemütlicher und lockerer Atmosphäre statt und wurde durch kulinarische Köstlichkeiten abgerundet. Der Vorstand der Ortsgruppe Osterode-Göttingen bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern für die gelungene Gestaltung des besonderen Abends.
Im Namen des Vorstands: Aurelia Urich
Die Landesgruppe Niedersachsen der LmDR veranstaltet am 11. August ab 10 Uhr in Kooperation mit dem Grenzdurchgangslager Friedland – Niedersächsisches Zentrum für Integration ein Internationales Sportfest in Friedland. Es stehen traditionsgemäß folgende Turniere auf dem Programm: Minifußball (für Kinder im Alter von zwölf bis 14 Jahren), Volleyball, Tischtennis und Schach. Ein kleines Kulturprogramm für alle Anwesenden umrahmt das sportliche Geschehen. Und auch für die kleinen Gäste gibt es jede Menge Spiel und Spaß. Die Siegerehrung ist für 15 Uhr geplant. Im Rahmen des Sportfestes wird um 14 Uhr in der Nissenhütte des Grenzdurchgangslagers eine neue Sonderausstellung, der zweite Abschnitt des Museums Friedland, feierlich eröffnet.
„... entscheidend ist auf dem Platz – Sport und Integration in Niedersachsen und Deutschland“ – unter diesem Motto wird die Bedeutung des Sports für die Integrations- und Eingliederungsprozesse reflektiert. Dabei stehen auch Biographien von Aussiedlern und Spätaussiedlern im Fokus. Die Sonderausstellung entspringt einer Kooperation von Landessportbund, Grenzdurchgangslager Friedland und Museum. Der Eintritt in das Museum ist für die Teilnehmer des Sportfestes frei. Alle Sportfreunde, die an unserem Sportfest teilnehmen möchten, sind von uns herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und Ihre Teilnahme.
Infos und Anmeldung unter: Tel.: 0511-1694094; E-Mail: Lmdr.landesgruppe@gmx.de
Im Rahmen des niedersächsischen Landesprojektes „Willkommen sein und mitgestalten: Integration in Niedersachsen“ fand vom 26. bis 27. Mai 2018 in Osterode/Harz eine Schulung für Ehrenamtliche aus Niedersachsen statt.
Die Tagung wurde von der Projektleiterin Anna Welz eröffnet. Im Anschluss daran sprach die niedersächsische Landesvorsitzende der LmDR, Lilli Bischoff, ein Grußwort. Sie berichtete über die Lage der Landesgruppe und die Veranstaltungen, die im Jahr 2017 durchgeführt wurden, darunter das internationale Sportfest, das Kulturfestival, die Gedenkfeier in Friedland, der Adventsempfang sowie zahlreiche Seminare und Tagungen, an denen sich die niedersächsischen Ortsgruppen aktiv beteiligten. Danach referierte Anna Rosberg über Konfliktmanagement in der ehrenamtlichen Arbeit. Mittels zahlreicher praktischer Hinweise und Beispiele führte sie vor, wie man Gespräche effektiv und strukturiert leiten kann. Die Teilnehmer lernten Regeln und Umgang mit konfliktträchtigen Situationen kennen.
Nach dem Vortrag fand ein reger Erfahrungsaustausch statt. Die Multiplikatoren berichteten über ihre Erfahrung im Bereich Konfliktmanagement in der ehrenamtlichen Arbeit. Schwerpunkte waren:
• Konflikte erkennen;
• Konflikte analysieren;
• sich durchsetzen und anpassen können;
• Regeln der Konfliktlösung einhalten;
• Konflikte gewinnbringend lösen.
Es wurde ausgiebig darüber diskutiert, wie man klare und eindeutige Botschaften vermittelt, wie man aktiv zuhört und kritische Gesprächssituationen meistert. Und es wurden konkrete Situationen aus den Gruppen analysiert und Lösungen gefunden. Der zweite Arbeitstag begann mit einem Vortrag von Sinaida Kopp zum Thema „Datenschutz. Der richtige Umgang mit den Personendaten“. Im ersten Teil konzentrierte sich die Referentin auf die üblichen Vorgänge bei der Aufbewahrung von Daten in einem Büro, das heißt in Ordnern und in Papierform. Anschließend ging sie auf den Datenschutz in digitaler Form ein. Insbesondere betonte sie die Pflicht, überlassene Personen- und sonstige Daten stets unerreichbar für Fremde und Unbeteiligte aufzubewahren. Dazu zeigte sie einige Beispiele und Möglichkeiten der Verschlüsselung digitaler Daten. Das Thema stieß auf das rege Interesse der Teilnehmer des Seminars und warf eine Reihe von Fragen auf in Bezug auf Möglichkeiten von Datenmissbrauch. Alle Beteiligten waren sich einig, dass es sich gerade bei Personendaten um ein hochsensibles Thema handelt, bei dem man möglichst wenig Fehler machen dürfe. Danach wurde gemeinsam geplant. Es ging vor allem um Maßnahmen in den Ortsgruppen für die Jahre 2018 und 2019, damit die örtliche Integrationsarbeit mit Zugewanderten verschiedener Konfessionen aktiviert wird. Als Ergebnis der praxisbezogenen Diskussionen nahmen die Teilnehmer neue Impulse und Anregungen für ihr weiteres Ehrenamt mit nach Hause. Außerdem organisierten Frau Altergott und Frau Renner, Ehrenamtliche aus Osterode, einen Rundgang durch ihre schöne Stadt
Es wurde viel über die Geschichte und Sehenswürdigkeiten der Region und der Stadt erzählt. Im Abendprogramm berichteten die Chorleiterinnen Svetlana Gauks und Olga Welz über die „Integration durch Musik“ im Umkreis von Osterode und Hannover. Es ging vor allem darum, wie man die Arbeit der Ehrenamtlichen in den Ortsgruppen am Beispiel der Integrationsarbeit in Chören intensivieren kann. Der Vorstand der Landesgruppe Niedersachsen
"Kulturen verbinden und schaffen Freundschaften", unter diesem Motto stand der diesjährige Weihnachtsnachmittag der Kreisgruppe Osterode-Göttingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland am 16. Dezember 2016. Der Einladung waren gut 80 Gäste gefolgt. Unter ihnen auch Politiker und Vertreter der Stadtverwaltung und des Landkreises: Karl-Heinz Hausmann, Mitglied des Niedersächsischen Landtages; Peter Wendtland, stellv. Bürgermeister der Stadt Osterode und der Pastor Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, in deren Räumen die Veranstaltung stattfand.
In seiner Begrüßungsrede betonte Eugen Major, Vorsitzender der Kreisgruppe Osterode-Göttingen: „Gerade wir Deutschen aus Russland haben gezeigt, dass echte Integration möglich ist! Aber Integration ist auch keine Einbahnstraße! Das haben unsere Eltern, aber auch unsere Generation gezeigt!“
Er hat nochmals erwähnt, welche große Bedeutung der Kultur als verbindende Brücke für einen erfolgreichen Integrationsprozess spielt. Bestes Beispiel dafür war u.a. auch der Chor der Kreisgruppe unter der Leitung von Svetlana Gauks, der Lieder aus der alten und der neuen Heimat der Deutschen aus Russland präsentierte. Dem Chor gelang es auch, auch die kleinen Talente an die erfahrenen Chorsänger heranzuführen und ihr Talent beim Singen, sowie bei Klavier- und Akkordeonspielen zu zeigen.
Musik verbindet nicht nur, sie schafft auch Freundschaften. Das erleben wir immer wieder. Dass auch Musik eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Kulturen sein kann, soll heute an einem speziellen Beispiel deutlich werden: das haben die Künstler aus Kamerun und Weißrussland auch gezeigt.
Zu Ende der Veranstaltung bot sich den Gästen die Gelegenheit, sich mit der kleinen, dafür aber inspirierenden Bilderausstellung des Künstlers aus Kamerun bekannt zu machen.
16.12.2016
"Kulturen verbinden und schaffen Freundschaften", unter diesem Motto stand der diesjährige Weihnachtsnachmittag der Kreisgruppe Osterode-Göttingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR).
Der Einladung waren gut 80 Gäste gefolgt. Unter ihnen auch Politiker und Vertreter der Stadtverwaltung und des Landkreises:
Herr Hausmann - Mitglied des Niedersächsischen Landtages,
Herr Wendtland - stellvertretender Bürgermeister der Stadt Osterode ,
Herr Englisch - Pastor an der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde,
in deren Räumen die Veranstaltung stattgefunden hat.
In seiner Begrüßungsrede betonte Eugen Major, Vorsitzender der Kreisgruppe Osterode-Göttingen:
„die Deutschen aus Russland beweisen beweisen, dass echte Integration möglich ist! Aber Integration ist auch keine Einbahnstraße! Das haben die Eltern, aber auch die heutige Generation gezeigt.
Es haben sich Menschen verschiedener Kulturen heute zusammengefunden, um deutlich zu machen, dass es auch Grund genug gibt, optimistisch in die Zukunft zu schauen“
Er hat nochmals erwähnt, welche große Bedeutung der Kultur als verbindende Brücke für einen erfolgreichen Integrationsprozess spielt. Bestes Beispiel dafür war u.a. auch der Chor der Kreisgruppe unter der Leitung von Svetlana Gauks, der Lieder aus der alten und der neuen Heimat der Deutschen aus Russland präsentiert hat und dem es gelang, schon die kleinen Talente an die erfahrenen Chorsänger heranzuführen, die einen großen Erfolg bei den Teilnehmern des Nachmittags hatten und ihr Talent beim Singen, sowie Klavier/ und Akkordeonspielen gezeigt haben.
Musik verbindet nicht nur, sie schafft auch Freundschaften. Das erleben wir immer wieder. Dass auch Musik eine Brücke zwischen den unterschiedlichen Kulturen sein kann, soll heute an einem speziellen Beispiel deutlich werden: das haben die Künstler aus Kamerun und Weißrussland auch gezeigt.
Am Rande der Veranstaltung bot sich den Gästen Gelegenheit, sich mit der kleinen, aber inspirierenden Bilderausstellung des Künstlers aus Kamerun bekannt zu machen.
Anschaulich und informativ erläuterte der Projektleiter Jakob Fischer den Leitgedanken der landsmannschaftlichen Wanderausstellung: „Wurzeln schlagen und die Gesellschaft stärken“. Am 18. April 2016 fand im Rathaus Osterode am Harz (Niedersachsen) eine gut besuchte Eröffnung der Ausstellung „Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“ statt. Seinen einführenden Vortrag ergänzte Fischer durch eine eindrucksvolle Power-Point-Präsentation und die Filmvorführung zum Thema „Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland und ihre Integration in Deutschland“ auf Großleinwand.
Zahlreiche Gäste aus Politik und Öffentlichkeit folgten der Einladung der Kreisgruppe Osterode-Göttingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland zu der Veranstaltung. Die Kreisgruppe mit dem Vorsitzenden Eugen Major und derzeit 60 Mitgliedern gründete sich vor knapp einem Jahr und engagiert sich seitdem bei allen Landesaktivitäten der Landsmannschaft und vor Ort. So lag auch die musikalische Umrahmung der Veranstaltung in der Hand der örtlichen landsmannschaftlichen Gesangsgruppe (Leitung: Fr. Gauks).
Zu den Ehrengästen der Ausstellungseröffnung gehörten unter anderen Klaus Becker, Bürgermeister der Stadt Osterode am Harz, CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne, Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, CDU-Landratskandidat Göttingen und Osterode, Dipl.-Ing. Susanne Mackensen-Eder, CDU-Kreisvorsitzende und stellv. Bezirksvorsitzende, Lilli Bischoff, Landesvorsitzende der Landsmannschaft Niedersachsen, sowie Gertrud Dempwolf, die 1994-1998 Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Aussiedlerbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion war.
Der Bürgermeister Klaus Becker betonte in seinem Grußwort, dass man aus den Fehlern, die bei der Zuwanderung der russlanddeutschen Spätaussiedler gemacht wurden, gelernt habe. Mit Blick auf die junge Kreisgruppe der Landsmannschaft in Osterode sicherte er Unterstützung zu und wünschte gute Zusammenarbeit.
Auch die Landesvorsitzende Lilli Bischoff griff in ihrer Ansprache den Gedanken von den „Fehlern“ in Bezug auf die Integration ihrer Landsleute auf und sagte: „In den vergangenen Jahren hatten zahlreiche Russlanddeutsche unter vor allem der Nichtanerkennung der herkömmlichen Bildungsabschlüsse zu leiden. Viele verpassten dadurch den Einstieg in den erlernten Beruf und mussten beliebige Jobs annehmen, um die Familien durchzubringen.“ Zwar gebe es in den letzen Jahren Fortschritte in diesem Bereich, aber für viele war es bereits zu spät.
Der Kreisgruppenvorsitzende Eugen Major, CDU-Kreisvorstandsmietglied und Landesvorstandsmitglied bei der LMDR Niedersachsen, bedankte sich in seiner Ansprache für die Unterstützung bei der Organisation der Wanderausstellung und dafür, dass die Stadt „über mehrere Jahre immer ein offenes Ohr für die Belange der russlanddeutschen Zuwanderer gehabt hat“. Er betonte aber auch, dass aufgrund der bürokratischen Hürden viele Spätaussiedler aus eigener Kraft und mit hoher Motivation große Anstrengungen unternehmen mussten, um in der neuen Heimat Fuß zu fassen. Die allermeisten haben es geschafft, dabei mussten viele einen einschneidenden gravierenden sozialen Abstieg in Kauf nehmen, um nicht von staatlicher Hilfe zu leben.
„Diese Ausstellung hat zwei Ziele: Einmal sollen sich junge Menschen, die bereits hier geboren wurden, verstärkt mit der eigenen Historie vertraut machen; zum Zweiten aber soll sie dazu beitragen, die Menschen für die schwierige Geschichte der neuen Mitbürger zu sensibilisieren. Wir hoffen sehr, dass diese aufklärende Ausstellung besonders auch von Schulklassen und der Stadtbevölkerung besucht wird, um ein besseres Verständnis für die Aussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion zu fördern und zu erreichen. Im Vordergrund steht bei uns eindeutig das Bekenntnis zur deutschen Kultur und zur deutschen Sprache als die zentralen Integrationskriterien für die nach vielen Generationen heimgekehrten Deutschen“, so Eugen Major.
VadW
Gelungener musikalisch-kultureller Abend zum Advent Kreisgruppe Osterode-Göttingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in den Räumen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Zur
Einstimmung auf die Weihnachtszeit fand am Freitag Abend, 27. November, ein musikalischkultureller Abend der Kreisgruppe Osterode-Göttingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland statt. In
einer gemütlichen Atmosphäre in den Räumen der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde erklangen Lieder, z. B auch des bekannten russischen Fjodor Iwanowitsch Tjuttschew bis hin zu populären Liedern aus
der alten und neuen Heimat. In seiner Begrüßungsansprache ging Eugen Major (Vorsitzender der Kreisgruppe Osterode-Göttingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland) auch auf die Themen
Integration und den damit verbundenen aktuellen Problemen ein: „Alle sprechen heute vom Problem der Integration. Was das heißt, und wie schwer das ist, das haben auch wir in der Praxis erfahren. Auch
wir waren einmal Fremde – und sind inzwischen heimisch geworden. Vor allem, weil auch uns geholfen wurde – auf allen Ebenen. Wir haben verstanden, auf die Einheimischen zuzugehen. Und viele
Einheimische waren am Anfang verständlicherweise auch skeptisch uns gegenüber, andere waren aufgeschlossen und haben uns unterstützt. Heute sind wir hier zu Hause, das ist unsere Heimat. Von unseren
Kindern brauchen wir da gar nicht erst zu sprechen. Aufeinander zugehen und voneinander lernen, das ist allerdings nach meiner Erfahrung das Wichtigste. Auch wir in der Landsmannschaft der Deutschen
aus Russland sehen uns verpflichtet, diesen Menschen zu helfen und sie zu unterstützen. In diesem Sinne bedeutet dann das Wort „Advent“ nicht nur Ankunft, sondern auch Zukunft.“ Der Chor der
Kreisgruppe unter der Leitung von Svetlana Gaucks und die sogenannten “Kleinen Nachwuchstalente“, also Kinder im Alter von ca. 11 bis 14 Jahren, begeisterte das Publikum und animierte zu heftigem
Beifall und gemeinsamen Singen. Der geradezu leidenschaftliche Gesang der jugendlichen Sängerin Alexandra-Emilia Jurk, die eine Romanze nach einer Ausführung von Alexandra vortrug, versetzte das
Publikum dann erneut in große Begeisterung. Der Einladung waren gut hundert Gäste aus Osterode und Umgebung gefolgt. Auch die Stellvertretende Bundesvorsitzende und Landesvorsitzende der
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Lilli Bischoff, war selbstverständlich anwesend und erfreut über die hohe Beteiligung. In ihrer Ansprache lobte Frau Bischoff die Kreisgruppe für ihren
beispielhaften und herausragenden Beitrag im Rahmen der gelungenen Integrationsbemühungen sowie die erkennbare Verständigung mit der Bevölkerung. Eugen Major freute sich insbesondere darüber, dass
nicht nur die Mitglieder der Landsmannschaft zu der Veranstaltung gekommen waren, sondern zu gut sechzig Prozent Mitbürger direkt aus der Bevölkerung, die Interesse an der gelungenen und hervorragend
von den Mitgliedern organisierten Veranstaltung zeigten. Abschließend wünschte die gesamte Kreisgruppe Osterode-Göttingen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland allen eine schöne Adventszeit,
ein friedliches und besinnliches Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Eugen Major
Vorsitzender der Kreisgruppe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland.
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland gründet Ortskreisgruppe Harz
Mit einem feierlichen Akt wurde am Wochenende die Ortskreisgruppe Harz der Landsmann-schaft der Deutschen aus Russland gegründet. Zu den Ehrengästen gehörte Lilli Bischoff, die auch die Leitung des offiziellen Teils der Gründungsversammlung übernommen hatte. Sie ist Landesvorsitzende der Niedersachsen-Gruppe (und Inhaberin des Bundesverdienstkreuz).
Zu den Zielen der Organisation gehört der Auf- und Ausbau eines Netzes von Multiplikatoren, um eine Verstärkung der Integrationsarbeit mit russlanddeutschen Spätaussiedlern zu fördern. Außerdem geht es der Landsmannschaft u.a. unter dem Motto „Mit-Wirken- junge Zuwanderer für ein Miteinander“ um ein Projekt zur Integration von Spätaussiedlern und Migranten aus den Nachfolgestaaten der Sowjetunion.
Ein weiterer wichtiger Punkt: für Neuzuwanderer, ob alt oder jung, sollen Prozesse gezielt initiiert, gesteuert und begleitet werden. Das betrifft neue Mitbürger und auch solche, die bereits heimisch geworden sind, aber durchaus noch Hilfen in ihrer neuen Heimat benötigen. Als Zielgruppen sollen erreicht werden:
Neu zugewanderte Migrantinnen und Migranten mit Bleiberecht, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler. Beratungen in Sachen Beruf, Schule usw. stehen darüber hinaus auch bereits länger in Deutschland lebenden Zuwanderern offen, zudem für deutsche Staatsangehörige, die nicht über ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache verfügen und in besonderer Weise integrationsbedürftig sind.
Im Mittelpunkt der Osteroder Veranstaltung stand die Wahl eines Vorsitzenden für die neu gegründete Ortskreisgruppe Harz der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, der sich die Ortsverbände Goslar und Göttingen aschließen werden. Als Vorstandvorsitzender der Kreisgruppe wurde einstimmig Eugen Major (45 Jahre) gewählt, der sich schon seit langem als Multiplikator für Spätaussiedler aktiv ehrenamtlich engagiert.
Die würdige Atmosphäre der Veranstaltung wurde durch einen erst vor kurzem gegründeten Chor unter der Leitung von Frau Swetlana Gauks musikalisch umrahmt.
Zunächst will die Gruppe die Öffentlichkeit über Chancen und Möglichkeiten ihrer Aktivitäten aufklären. Und als eine erste Aktion ist eine Wanderausstellung geplant die über die 250 Jährige Geschichte der Deutschen in und aus Russland erzählt. Denn viele Spätaussiedler, die schon seit mehreren Jahren in Osterode und Umgebung leben und inzwischen in der Region beheimatet sind, möchten sich gern aktiv in die Gestaltung ihres Gemeinwesens einbringen, um auch mit ihrem kulturellen Erbe zur kultureller Vielfalt der Region beizutragen.
Weiteren Aktionen werden folgen, es wird rechtzeitig informiert. Zur Integration gehört natürlich das Miteinander der gesamten Bevölkerung. Darum kann Jedermann, der sich engagieren möchte und sich von dieser Idee angesteckt fühlt, sehr gern beteiligen.