Die Ortsgruppe wurde am 1988 gegründet und gestaltet seitdem erfolgreich ihre Arbeit.
Die Ortgruppe Lüneburg hat in 2018 Jahr das 30-jähriges Bestehen gefeiert.
Am 02.07.2020 fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt.
Der neu gewählte Vorstand besteht aus folgenden Mitgliedern:
Am 7. Juli 2024 feiert unser Mitglied Larissa Diel ihren 70. Geburtstag. Bei vielen Veranstaltungen unterstützt sie gerne unsere Vorsitzende Gertrud Sorich und ist
jedes Jahr aktive Helferin bei den Vorbereitungen zum Fest der Kulturen des Stadtteils Kaltenmoor. Larissa hat zwei Kinder und vier Enkelkinder.
Der Vorstand der Ortsgruppe Lüneburg dankt ihr für das selbstlose Engagement und gratuliert ihr im Namen aller Mitglieder, Angehörigen und Freunde zum runden Geburtstag, wünscht ihr viel Glück, Erfolg, Gesundheit und viele schöne Jahre mit uns allen zusammen!
Elvira Gugutschkin, Im Auftrag des Vorstandes
Am 10. Juni fand in Kaltenmoor, dem größten Stadtteil Lüneburgs, erneut das Fest der Kulturen statt.
Als fester Bestandteil städtischer Tradition führt das Stadtfest jedes Jahr eine Vielzahl unterschiedlichster Menschen zusammen, was umso wichtiger ist, als in Kaltenmoor über 10.000 Menschen aus 48 Herkunftsländern leben, darunter auch zahlreiche Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion. Bei dem Fest zeigten sie die kulinarische Vielfalt ihrer Herkunftsgebiete als Bestandteil ihrer Alltagskultur.
Unsere Gliederung unter dem Vorsitz von Gertrud Sorich war auch dieses Mal aktiv dabei. Unsere fleißigen Frauen hatten viele köstliche Gerichte zubereitet, die Suppe „Rassolnik“, Plow, Manty und Salate, außerdem unsere russlanddeutschen Krebbel, Waffeln und vieles mehr.
Hauptziel unserer Teilnahme an Festen dieser Art ist, den Menschen das Leben in der Gemeinschaft zu erleichtern, eine besseres Verständnis füreinander zu entwi- ckeln und sich sowohl in schwierigen als auch guten Zeiten aufeinander verlassen zu können.
Das Kulturprogramm war wie immer sehr vielfältig. Die russlanddeutschen Tanzgruppen „Kalinka“ aus Winsen unter der Leitung von Nadeschda Kunz und
„Randevu“ aus Lüneburg unter der Leitung von Anastasija Pissetski durften auch dies- mal nicht fehlen.
Die AWO-Theatergruppe unter der Leitung von Nadeschda Schmidt führte ein
ansprechendes Theaterstück auf.
Wie in jedem Jahr hatten sich die Leute auf diese wunderbare Veranstaltung gefreut, und das Warten hatte sich gelohnt, da der Tag den Menschen wie immer große Freude bereitete und sie mit
Zuversicht erfüllte!
Ein weiteres Mal fand im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor unser Heimatnachmittag statt, der dem Frühling gewidmet wurde. Der Termin sprach sich im Vorfeld schnell herum, weshalb wir zahlreiche Teilnehmer zu der Veranstaltung begrüßen durften.
Das Frühlingsfest wurde von der Vorsitzenden der Ortsgruppe Lüneburg, Gertrud Sorich, und der Folkloregruppe „Kalinka“ aus Winsen organisiert. Für das leibliche Wohlergehen sorgte freundlicherweise die Arbeiterwohlfahrt.
Wie gewohnt erläuterte Gertrud Sorich den Ablauf des Nachmittags und reichte dann das Heft weiter an Nadeschda Kunst, die Leiterin der Folkloregruppe, die mit zahlreichen neuen tänzerischen und gesanglichen Elementen das Kulturprogramm bereicherte.
Alexander Zlobin, der die Ortsgruppe bei allen Veranstaltungen musikalisch unterstützt, trug mehrere Lieder vor und erhielt dafür großen Applaus. Ohne ihn sind unsere Feierlichkeiten kaum vorstellbar.
Auch Olga Wilhelm bereitete mit ihrem Gesang den Besuchern sehr viel Freude.
Der Nachmittag neigte sich viel zu schnell dem Ende zu – viele wären gerne noch länger geblieben. Man kann den Nachmittag zweifellos als Fest der Integration bezeichnen. Alle Anwesenden, ob Deutsche aus Russland oder Einheimische, verstanden sich gut, führten angeregte Unterhaltungen und schufen dadurch eine freundschaftliche Atmosphäre.
Elvira Gugutschkin
In Lüneburg bildete sich vor zwei Jahren, neben der Bastel- und Handarbeitsgruppe unter der Leitung von Galina Russmann, auch eine Seniorinnengruppe, die von Galina Schreiner geleitet wird.
Es ist eine Gruppe zur Pflege sozialer Kontakte, um sich auszutauschen, seine Sorgen zu teilen, Aufmerksamkeit zu erfahren, neue Freunde zu finden oder einfach nur die Seele baumeln zu lassen.
Das ist genau das, was vielen Frauen in ihrem Alltag guttut. Sie kommen zusammen und unternehmen vieles gemeinsam.
Ab und zu führen sie kleine Theaterstücke auf oder bringen eigene Kleidungsstücke mit und veranstalten eine Modenschau, was großen Spaß macht und alle heiter stimmt.
Wenn eine Frau aus der Gruppe Geburtstag hat, feiern alle zusammen und beschenken sich. So wurde bei einem Treffen zum Geburtstag von Galina Schreiner die Vorsitzende der Ortsgruppe Lüneburg, Gertrud Sorich, eingeladen, die ebenfalls ein Geschenk überreichte.
Die Seniorinnengruppe trifft sich wöchentlich im Stadtteil Kaltenmoor in Lüneburg. Bei Interesse und Fragen erreichen Sie uns unter der Tel.-Nr. 05921-8503767 (Elvira
Gugutschkin).
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
Internationaler Frauentag feierten die Frauen der Ortsgruppe der LmDR Lüneburg. Sie trafen sich zum Frühstück und verbrachten zusammen eine schöne gemütliche Zeit.
Internationaler Frauentag , Weltfrauentag oder Frauentag sind alle Namen eines Tages der jedes Jahr am 8 März gefeiert wird.
Der Frauentag entstand auf Initiative der deutscher Sozialistin Clara Zetkin. Auf der Zweiten Internationaler Frauenkonferenz, die im Kopenhagen am 27.08.1910 statt fand, hat Clara Zetkin vorgeschlagen einen Internationaler Frauentag einzuführen.
Erstes Mal feierte man den Frauentag am 19 März 1911. Im Jahr 1921 wurde der Internationaler Frauentag auf den 8 März Festgelegt.
Seit dem feiert man jedes Jahr in der ganzen Welt diesen Tag. Tag an dem man Frauen Rechte feiert, für die unsere Vorgängerinnen Gekämpft haben. Sie kämpften für Wahlrecht für Frauen, für Gleichberechtigung, für Emanzipation.
Dem Vortrag von dem Entstehen des Frauentages hat man mit großer Interesse zugehört.
Außerdem hat man Lieder gesungen, Gedichte Vorgelesen, ein Theater Stück wurde vorgeführt, Geschichten vorgetragen.
Man hat sich miteinander Unterhalten, Gesprochen, Gelacht und das Zusammen sein genossen.
Und so bei einer sehr angenehmer Atmosphäre ging die Zeit im nun vorbei.
Initiiert wurde das Zusammentreff von der Vorsitzenden der LmDR, Ortsgruppe Lüneburg Gertrud Sorich. Gertrud ist die gute Seele der Ortsgruppe, hat immer Ideen und organisiert die Veranstaltungen.
Elvira Gugutschkin
Im Auftrag des Vorstandes, Ortsgruppe Lüneburg,
Tel.05921 8503767
Mit dem Advent beginnt die gemütliche Vorweihnachtszeit, die uns alle langsam in eine besinnliche Weihnachtsstimmung bringt.
An einigen Orten fing es endlich an zu schneien, und der erste Schnee brachte allen große Freude. Besonders freuten sich die Kinder. Überall duftete es nach Zimt und Vanille. Das bedeutete, die Zeit zum Plätzchenbacken war wieder da, die Häuser wurden innen und außen weihnachtlich geschmückt.
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Adventszeit und vor allem die Adventssonntage zu feiern, meist mit Familie und Freunden in einer entspannten Atmosphäre. Deshalb ist es in der Ortsgruppe Lüneburg zur Tradition geworden, an einem Adventswochenende gemeinsam zu feiern.
Diesmal fand die Feier im Kaffeehaus im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor statt. Initiiert wurde die Feier von den Frauen der Ortsgruppe Lüneburg und ihrer Vor- sitzenden Gertrud Sorich. Moderatorin war die stellvertretende Vorsitzende Olga Arnold.
Besonders erfreulich war, dass wir zu der Feier alle Generationen begrüßen durften. Die beiden Mädchen Alexia Schnelle und Eva Friesen trugen mit viel Elan Lieder vor, und wie immer hatte sich die Volkstanzgruppe „Kalinka“ unter der Leitung von Nadja Kunz mit viel Einsatz auf ihren Auftritt vorbereitet, hatte neue Kostüme angeschafft und neue Tänze eingeübt. Die Gruppe bemüht sich stets, eine perfekte Darbietung zu zeigen, und auch diesmal war es wieder perfekt.
Das Fest hatte viele Besucher angelockt, die das gut organisierte Programm ebenso genossen wie die gemütliche Atmosphäre und das leckere Essen.
Der festliche Nachmittag war im Nu vorbei. Abschließend bedankte sich Gertrud Sorich herzlich bei allen Helferin- nen und brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass alle auch weiterhin so aktiv
dabeisein werden wie an diesem Nachmittag.
Elvira Gugutschkin
Ein weiteres Mal fand in Lüneburg ein Fest statt, das der deutsch- russischen Kultur gewidmet war. Es war ein gemeinsames Projekt
der Arbeiterwohlfahrt, von Nadeschda Schmidt und der Frauen der Ortsgruppe Lüneburg der LmDR.
Für das Wohlergehen sorgten die Frauen unserer Ortsgruppe mit sehr vielen leckeren Sachen aus Deutschland, Russland und Kasachstan. Irene Steinmüller-Zinn, Rosa Miheev, Nelli Funkner und Valentina Hauck backten Piroschki mit verschiedenen Füllungen, Rogalicki, Blini und weitere Leckereien, die von den Besuchern mit viel Genuss vernascht wurden.
Nach den einleitenden Worten unserer Vorsitzenden Gertrud Sorich übernahm die Folkloregruppe „Kalinka“ aus Winsen mit ihrer Leiterin Nadeschda Kunst die musikalische Gestaltung des Nachmittags.
Mit Gedichten, Liedern und Tänzen ging die wunderschöne und gut besuchte Veranstaltung viel zu schnell vorbei.
7. Januar 2022
„Kennst du Tamara?“ Natürlich, wer kennt sie nicht? Tamara Zlobin (geb. am 30.5.1962) kennt jeder, der schon mal auf einem Kin- derfest und / oder Stadtfest in Lüneburg gewesen ist. Die lebhaften
und gefühlsvollen Tänze mit ihrer Choreographie sind vielen in Erinnerung. Als Tanzpädagogin und Choreographin wurde Tamara Zlobin schon in Kasachstan mit einem Ehrentitel ausgezeichnet. Eine
geehrte und geschätzte Persönlichkeit war sie auch in Lüneburg. Im stillen Gedenken nehmen wir Abschied von einer großartigen Frau.
Tamara – unser Leuchtturm, leitete mehrere Tanzgruppen und organisierte Kinderfeste. Vor fast 20 Jahren hatte sie mit der Kindertanzgruppe „Randevu“ bei dem Lüneburger
Sportverein (LBS) in Kaltenmoor angefangen. Sie brachte den Kindern nicht nur die Abfolge von Schritten bei, sondern auch ein Gefühl für Musik und die Kör- perhaltung. Die
Trainingsstunden werden ihre Schülerinnen, die selbst schon Eltern geworden sind, nie vergessen. Die Tanzgruppe „Randevu“ nahm mit eindrucksvollen Darbietungen an zahlrei- chen Kulturfestivals teil
und wurde für exzellente Choreographie und schöne Kostüme mehrmals mit dem Prädikat „Ausgezeichnet“ gewürdigt. Die Tanzgruppen von Tamara Zlobin wurden sogar für den 2. Platz im europäischen
Show-Wettbewerb und für den 2. Platz im internationalen Tanzweltturnier ausgezeichnet. Unter ihrer Planung, Anleitung und Organisation wurden in der Stadt Lüneburg zahlreiche unvergessliche
Kinderweihnachtsfeste durchgeführt. Dabei schlüpfte sie selbst in verschiedenen Rollen. Der Ideenbrunnen von Tamara war bodenlos. Jede Veranstaltung in Lüneburg oder in Hannover hat sie mit ihrer
Energie und Kraft geprägt. Viele sagen, dass sie streng war. Ja, aber vor allem zu sich selbst war sie streng und kompromisslos. Sie war eine starke Per- sönlichkeit, eine großartige Tanzpädagogin
und eine gute Freun- din. Die schwungvollen Choreographien ihrer Tänze waren immer einmalig und bleiben uns noch lange in Erinnerung. Unser aufrichtiges Beileid und tiefes Mitgefühl gehören
unserem langjährigen Vorstandsmitglied Alexander Zlobin und Anastasija Pissetski, geb. Zlobin. In unserer Erinnerung und unseren Gedanken wird Tamara weiterleben.
Die Vorstände der Landesgruppe Niedersachsen und der Ortsgruppen Lünebur
7. Januar 2022
Die Landsmannschaft Lüneburg veranstaltete ihr traditionelles Fest der Deutsch- Russischen Kultur im Stadtteil Kaltenmoor, initiiert von den Frauen der Ortsgruppe. Besonders viel Mühe gaben sich
die Leiterin der Tanzgruppe Winsen und die Vorsitzende Gertrud Sorich. Die Veranstaltung wurde groß angekündigt, deshalb konnte die Ortsgruppe nicht nur zahlreiche Gäste aus den eigenen Reihen,
sondern auch viele einheimische Nachbarn begrüßen.
Gertrud Sorich eröffnete den Nachmittag und legte die weitere Leitung und Moderation in die Hände von Nadeschda Kunst. Die Tanzgruppe Winsen sorgte mit temperamentsvollen Tänzen und schönen Kostümen für gute Stimmung und begeisterten Applaus. Die Tänzer animierten auch die Gäste, immer wieder mitzutanzen. Zwischendurch wurden Lieder gesungen und Gedichte vorgetragen. Das alles schuf eine einzigartige, warmherzige Atmosphäre. Auch das Büfett mit Gerichten nach herkömmlichen russischen und russlanddeutschen, aber auch einheimischen, Rezepten bekam viel Zuspruch. Für die Vielfalt der Leckereien sorgten die Frauen der Ortsgruppe - alle haben das Essen genossen. Zum Schluss gab es noch einen intensiven Austausch von Rezepten. Gertrud Sorich bedankte sich ganz herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern und äußerte die Hoffnung, dass auch weitere Veranstaltungen so gut besucht werden.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
Wir fahren sehr erfreut, dass wir bei unserer Fahrt ins Ostseebad Boltenhagen endlich wieder etwas gemeinsam unternehmen konnten. Bei den vielen Gesprächsthemen, die sich in den vergangenen Monaten angesammelt hatten, verging die Reise wie im Flug.
Das Ostseebad Boltenhagen befindet sich an einem der schönsten Küstenstreifen der Ostsee in MecklenburgVorpommern. Die angenehme Luft spürten wir sofort, die gepflegten Strände, die Läden und die gemütlichen Cafés luden zum Genießen ein, und von der 1992 ein geweihten Seebrücke hatten wir einen herrlichen Blick. Auf dem Kapellenberg bewunderten wir die 1873 eingeweihte evangelische Kirche.
Wir freuen uns, dass die landsmannschaftlichen Aktivitäten wieder verstärkt in Bewegung kommen. Und wir sind auch stolz darauf, dass wir in den vergangenen Monaten der Isolation den
Zusammenhalt nicht verloren haben. Landsleute wie Ella Sawatzky und Lydia Braun gibt es viele in unserer Ortsgruppe, die immer bereit sind, andere Menschen zu unterstützen, ihnen Mut zu spenden
oder mit gutem Rat behilflich zu sein.
Elvira Gugutschkin, i. A. des Vorstandes der Ortsgruppe Lüneburg
Deportation des Wolgadeutschen
Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets der Sowjetunion, Über die Übersiedlung der Deutschen, die in den Wolgarayons wohnen“ (Auszug)
Moskau, Kreml, 28. August 1941
Jedes Jahr fuhren mehrere die mit dem Erlass, vom 28.08.1941, nach Sibirien und Kasachstan übersiedelte Russland Deutsche, nach Friedland um eine Ehre, allen die es nicht überlebt und denen die es überlebt haben, zu erweisen.
Aber da im Jahr 2020, brach in der ganzen Welt die Pandemie aus, und die Menschen müssen mehrere Regeln beachten, wurde diese Veranstaltung abgesagt.
Deshalb schlug die Vorsitzende der LmdR Ortsgruppe Lüneburg Gertrud Sorich vor, einen Nachmittag dem Thema Deportation zu widmen. Alle Besucherin des Frauentreff waren sofort einverstanden und haben sich alle bereits erklärt zu diesem Thema was beizubringen.
Die Erinnerungen kamen, wie die Wellen eine übersprang die anderen. Jede wollte was erzählen, was sie von Ihren Eltern, Großeltern, Älteren Bekannten und Verwandten wussten.
1941 erfuhren die Russlanddeutschen, dass sie nicht zu den gleichberechtigten Völkern der Sowjetunion gehörten, weil Sie durch den Erlass des Präsidiums der Sowjetunion vom 28. August 1941 aus ihrem Heimatort ausgesiedelt wurden.
Am Anfang September fing es an. Die Menschen ließen ihre Tiere in die Freie raus, weil keiner um sie sich kümmerte und man könnte die Tiere keinem weiter geben, da hundert Prozent der Bevölkerung in den Orten, die mit Deutschen besiedelt waren, mussten aus ihrem Heimatort weg.
Ohne um zu berücksichtigen ob es in den Familien kleine Kinder, Kranke Menschen, oder Behinderte gaben.
Es gab keinen der sich um die Tiere kümmerte, keiner war, da, um Kühe zu melken, oder die Tiere futtern. Alle Tiere schrien, da sie Hunger hatten.
Da es Herbst war, war die Ernte bereits abgeerntet. Die Haustiere bereits zum Schlachten, aber man musste alles liegen und stehen lassen, ganz wenig Sachen und etwas Lebensmittel einpacken und in die Güterwagen rein und dann ging es in die Ungewissheit. Wie sie später erfuhren es war das kalte Sibirien.
Bereits auf dem Weg in den kalten Norden starben viele Russlanddeutsche einen viel zu frühen und grausamen Tod, erlagen der Kälte und dem Hunger.
Ab Jahr 1942 mussten Deutschen von 15 bis 55 Jahre alt zur Trudarmee, sie mussten schwere Arbeit leisten und bei zu wenig Essen fuhr es oft zu Todesfällen.
Die Erinnerungen wollte kein Ende finden, da es sehr weh tat um alle Menschen die so viel Leid erlitten müssten.
Nach Ende des Gespräches war es eine ganze Weile sehr still im Raum geworden, da jeder in sich hinein kehrte in eigene Gedanken, etwas Traurig waren alle wegen dem Geschehen, das mehrere Menschen unglücklich machte.
Zum Abschluss der Unterhaltung bedankte sich Gertrud Sorich bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme, für die Herzlichkeit, die sie in ihre Erinnerungen reinbrachten und für die Kraft, mit welcher sie die Erinnerungen verarbeiteten.
Elvira Gugutschkin
Im Auftrag des Vorstandes, Ortsgruppe Lüneburg,
Tel.05921 8503767
Nachdem der erste Schock der Coronaverbreitung überstanden war, dachte der Vorstand der Ortsgruppe Lüneburg unter der Leitung von Gertrud Sorich darüber nach, was man unternehmen könnte, um die Menschen aufzumuntern, ihnen die Angst zu nehmen und mit Hoffnung nach vorne zu schauen.
Der Vorstand beschloss, Maßnahmen durchzuführen, die langsam zurück in die Normalität des Lebens führen. So wurden den ältesten Mitgliedern der LmDR kleine Geschenke überreicht, was ihnen eine große Freude bereitete.
Als nächsten Schritt haben wir einen Frauentreff ins Leben gerufen. Zuerst besprach man alle Maßnahmen, die in diesen Zeiten zu beachten sind. Wie man Abstand hält, die Maskenpflicht nicht aus den Augen lässt – und dabei trotz allem Spaß am Zusammensein hat. Alle waren mit viel Elan dabei und beteiligten sich an den Vorbereitungen. Die Freude über das Treffen nach langer Pause war unbeschreiblich. Allen wurde dabei ein weiteres Mal klar, dass wir zusammen stark sind und vieles überwinden können.
Die Frauen beschlossen, sich auch weiterhin einmal monatlich zu treffen. Sie nehmen gerne an den Treffen teil, weil hier stets interessante Themen erläutert werden. Auf Einladung von Gertrud Sorich kommen regelmäßig Fachleute, die in verschiedenen Bereichen der Gesetzgebung kompetent sind und für uns relevante Gesetze erläutern. Die Besucherinnen tauschten sich über Probleme aus, baten um Rat und gaben ihre Kenntnisse weiter. Die Möglichkeit, sich erneut zu treffen, bereitet ihnen viel Freude und lenkt sie von ihren alltäglichen Sorgen ab.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
13. Dezember 2019
Der Vorstand der Landmannschaft Deutschen aus Russland Ortsgruppe Lüneburg gratuliert im Namen aller Landsleute der Ortsgruppe Lüneburg das langjährige Mitglied der LmdR Helene Vetter Gugutschkin zu Ihrem 60- jährigen Jubiläum.
Seit 2005 ist Helene Mitglied des Vorstandes der LmdR. Außerdem ist sie seit mehr als 30 Jahren ein aktives Mitglied der Ortsgruppe Lüneburg.
Helene ist sehr aktiv in allen Veranstaltungen der Ortsgruppe Lüneburg, viel Zeit widmet sie für die zugewanderten Menschen.
Wir gratulieren Helene zu Ihrem 60- jährigem Jubiläum und wünschen Ihr viel Kraft und noch mehrere Jahre gemeinsamer Tätigkeit.
Die Familie und Verwandte schließen sich an und sind auf Ihre Helene sehr stolz, dass Sie trotz der Familie und Kinder immer so viel ehrenamtliche Arbeit ausübt.
Im Auftrag
des Vorstandes, Ortsgruppe Lüneburg
Elvira Gugutschkin
Tel. 059218503767
11. Juli 2019
Wie gewöhnlich, fängt der Nachmittag mit der Begrüßung allen Anwesenden von Gertrud Sorich , Vorsitzender der Ortsgruppe Lüneburg, an.
Gertrud berichtete kurz von den Veranstaltungen, die im 1. Quartal 2019 durchgeführt wurden. Was man viel für die Integration unternimmt. Sie erzählte über die zahlreichen Reisen, um neue Heimat kennen zu lernen.
Und danach ging es los!
Von den atemberaubenden Tänzen der Tanzgruppe „Kalinka“ aus Winsen, wurden alle Anwesende bezaubert. Die Tanzgruppe leitet Nadeschda Kunst, Sie ist voll mit verschiedenen Ideen, die ganze Gruppe unterstützt Sie.
Den wunderschönen Liedern, die von Alexander Zlobin, Andrei Loch aufgeführt wurden, hat man mit viel Freude applaudiert.
Waldemar Funkler Akkordeonspieler, führte, mit seinem Spiel, mehrere in die nostalgischen Erinnerungen an die alte Heimat und in die Jugendzeit.
Gespräche, Unterhaltung miteinander war für jedes Alter etwas dabei. Rund 60 Zuschauer waren auf dem Frühlingsfest Lüneburg anwesend.
Zum Abschluss bedankte sich Gertrud Sorich bei allen für den sehr schönen Nachmittag, für die zusammen verbrachte Zeit, die Freude bereitete, die uns immer mehr enger zusammen mit Menschen von allen Nationen bringt.
Im Auftrag des Vorstandes
Der Ortgruppe Lüneburg
Elvira Gugutschkin
5. Mai 2019
Unser geselliger Nachmittag am 10. April begann mit einer Begrüßung durch Gertrud Sorich, Vorsitzende der Ortsgruppe Lüneburg. Sie berichtete kurz über die Veranstaltungen, die wir im 1. Quartal 2019 durchgeführt haben, darunter zahlreiche gemeinsame Fahrten. Im anschließenden Unterhaltungsprogramm begeisterten die atemberaubenden Tänze der Tanzgruppe „Kalinka“ aus Winsen die rund 60 Besucher des Frühlingsfestes. Die Tanzgruppe leitet Nadeschda Kunst; sie ist immer voller Ideen, und die Mitglieder unterstützen sie gerne bei der Verwirklichung. Viel Applaus gab es auch für die wunderschönen Lieder, die von Alexander Zlobin und Andrei Loch vorgetragen wurden. Waldemar Funkler rief mit seinem Akkordeonspiel nostalgische Erinnerungen an die alte Heimat und die Jugendzeit hervor. Zum Schluss bedankte sich Gertrud Sorich bei allen für einen sehr schönen Nachmittag, der viel Freude bereitete.
Im Auftrag des Vorstandes, Elvira Gugutschkin
Die Hansestadt Lüneburg zeichnet alljährlich im Glockenhaus in einer Feststunde die aktivsten Menschen des Ehrenamtes aus. Dazu gehören selbstverständlich auch unsere Landsleute von der Ortsgruppe Lüneburg.
Für ihre umfangreiche und fleißige Mitarbeit wurden auch diesmal Ende des Jahres 2018 mehrere unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vom Oberbürgermeister der Hansestadt Lüneburg, Ulrich Mädge, geehrt. Eine davon ist unser aktives Mitglied Ella Sawatzky.
Ella ist eine unermüdliche Helferin bei allen Veranstaltungen unserer Ortsgruppe und in der St. Stephanus Kirche in Kaltenmoor. Sie ist die gute Seele der Gruppe, die sich ständig um die Menschen mit Schwierigkeiten bei der Integration kümmert und ihnen mit Tat und Rat zur Seite steht.
Am 30. November 2018 fand im Lüneburger Landkreis außerdem ein Tag der Ehrenamtlichen statt, bei dem knapp 60 Ehrenamtliche im Rampenlicht standen. Landrat Manfred Nahrstedt dankte den engagierten Helferinnen und Helfern für ihren langjährigen Einsatz. Darunter war unserer aktives Mitglied Lydia Braun, das sich sehr in Bereichen wie Integration, Kulturarbeit oder Vorbereitung von Veranstaltungen engagiert.
Die Vorsitzende der Ortsgruppe Lüneburg, Gertrud Sorich, ist auf die Ausgezeichneten unserer Ortsgruppe sehr stolz. Hilfsbereite Menschen wie Ella Sawatzky und Lydia Braun gebe es viele in unserer Ortsgruppe, und diese seien immer bereit, andere Menschen zu unterstützen und ihnen Mut zuzusprechen.
Der Vorstand der Ortsgruppe Lüneburg gratuliert Lydia Braun herzlichst zu ihrem 70. Geburtstag! Seit vielen Jahren ist Lydia aktiv im Vorstand der Ortsgruppe, besucht regelmäßig unsere Veranstaltungen und steht unseren Landsleuten immer mit Tat und Rat zur Seite. Wir wünschen Lydia viel Kraft, Gesundheit und eine schöne Zeit mit ihrer Familie, die sich den Glückwünschen anschließt.
Im Auftrag des Vorstandes, Elvira Gugutschkin
Die Vorsitzende der Ortsgruppe Lüneburg, Gertrud Sorich, gratuliert im Namen aller Landsleute der Ortsgruppe dem langjährigen Mitglied der LmDR, Jakob Bröckel zu seinem 90. Geburtstag und wünscht ihm in erster Linie gute Gesundheit. Sie bedankt sich bei ihm für seine hingebungsvolle Hilfe, die unsere Landleute von ihm bekommen haben.
Jakob war ab 1988 lange Jahre aktives Mitglied des Vorstandes der Ortsgruppe Lüneburg, von 2000 bis 2003 leitete er den Vorstand. Herzlichen Dank für alles, lieber Herr Bröckel, und bleiben Sie uns noch viele Jahre erhalten!
Alle Verwandten und Bekannten von Jakob Bröckel schließen sich den guten Wünschen an.
Der Vorstand
Vor 30 Jahren wurde die Ortsgruppe Lüneburg der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland gegründet. Es war kein leichter Weg, die Menschen zusammenzuführen und sie davon zu überzeugen, dass eine Vereinigung wie diese viel zur Integration unserer Landsleute beitragen kann.
So ist es auch geschehen. Die Ortsgruppe Lüneburg hatte und hat mit ihren aktiven Mitgliedern und dem erfolgreich agierenden Vorstand wirklich Glück. Zudem wird unsere Ortsgruppe stets von der niedersächsischen Landesgruppe der LmDR unterstützt. Die seit 2006 amtierende Vorsitzende der Ortsgruppe, Gertrud Sorich, eröffnete das Fest mit der Begrüßung der Anwesenden und bedankte sich bei den eingeladenen Gästen, dass sie sich an diesem für uns so wichtigen Tag Zeit für unsere Landsleute genommen hatten. Unter den Ehrengästen waren der Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols, die niedersächsische Landtagsabgeordnete Andrea SchröderEhlers, der Lüneburger Bürgermeister Eduard Kolle, Heiko Meyer, Mitglied des Stadtrates von Lüneburg, Christa Reimers vom Diakonischen Werk Lüneburg, Fryderyk Tegler, Pastor und Aussiedlerseelsorger, die Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen der LmDR, Lilli Bischoff, und die Vorsitzende der Ortsgruppe Hannover, Marianna Neumann. Nach der Begrüßung der Vorsitzenden wurde die Veranstaltung mit Grußworten der Ehrengäste fortgesetzt. Lilli Bischoff merkte in ihrer Rede an, dass die Ortsgruppe Lüneburg zu den aktivsten in Niedersachsen gehört. Danach zeichnete sie langjährige Mitglieder unserer Ortsgruppe aus. In ihrem Abschlusswort bedankte sich Gertrud Sorich bei allen Gästen, die das Fest mit viel Energie und Elan auf die Beine gestellt hätten. Wir verbrachten einen sehr schönen Abend miteinander, der uns viel Freude und Spaß bereitete!
Im Auftrag des Vorstandes: Elvira Gugutschkin
Im wunderschönen Kasachstan trafen sich vor 50 Jahren zwei junge Menschen, Nina und Andreas, die sich ineinander verliebten und dann heirateten. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor. Die Familie lebte wie viele andere Familien in der damaligen Sowjetunion: Die Kinder besuchten die Schule, die Eltern arbeiteten. Andreas Adam war als Lehrer tätig und engagierte sich zudem sehr viel ehrenamtlich. Dann traf die Familie Adam eine sehr wichtige Entscheidung und siedelte nach Deutschland aus. Als gut ausgebildeter Mensch wollte Andreas Adam seine Kenntnisse zugunsten seiner Landsleute anwenden. Seit vielen Jahren ist er daher Mitglied der Ortsgruppe Lüneburg, war lange Jahre unser Vorstandsmitglied und gab Menschen verschiedener Nationalitäten Deutschunterricht. Die Vorsitzende der Ortsgruppe Lüneburg, Gertrud Sorich, gratulierte im Namen des Vorstandes und aller unserer Mitglieder Andreas Adam und seiner Frau Nina zum 50-jährigen Jubiläum ihres gemeinsamen Lebens und wünschte ihnen noch viele gemeinsame Jahre und gute Gesundheit. Die Familienmitglieder, zwei Söhne mit Frauen und sechs Enkelkinder, schlossen sich den schönen Wünschen mit viel Liebe an.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
Wie in jedem Monat trafen sich die Frauen unserer Ortsgruppe auch im Februar in ihrem Begegnungsraum im Bürgeramt des Lüneburger Stadtteiles Kaltenmoor. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende der Ortsgruppe, Gertrud Sorich, würdigte unser Mitglied Nina Braun deren Verdienste. Gertrud Sorich ist jetzt nach 45 Arbeitsjahren in Rente gegangen. Mit 18 Jahren begann in Kasachstan ihre Arbeitslaufbahn. 1989 siedelte sie mit ihrer Familie nach Deutschland aus. Gleich nach dem Sprachkurs absolvierte sie erfolgreich eine Umschulung als Steuerfachangestellte. Sie arbeitete in Vollzeit und musste sich um ihre zwei Kinder im Teenageralter kümmern, was viel Zeit und Aufmerksamkeit erforderte. Sie wurde Mitglied der Ortsgruppe Lüneburg, deren Vorsitzende sie seit 2006 ist. Außerdem ist sie seit 20 Jahren Vorstandsmitglied der St. Stephanus-Kirche im Stadtteil Kaltenmoor und Mitglied des Migrationsbeirates der Stadt Lüneburg. Alle Anwesenden unterstützten die Ausführungen von Frau Braun, und jede hatte Gertrud Sorich etwas Schönes zu sagen. Gertrud war überwältigt von so vielen guten Worten, zumal sie ein eher zurückhaltender Mensch ist, der zwar sehr viel für unsere Landsleute macht, es aber nicht an die große Glocke hängt. Und dann nahm der Treff seinen Lauf, mit Gesprächen, Gesang und selbstverständlich vielen köstlichen Leckereien auf den feierlich gedeckten Tischen. Leider ging die schöne Veranstaltung viel zu schnell vorbei, und alle verabschiedeten sich herzlich bis zum nächsten Monat.
Der Vorstand
Voller Ungeduld warteten Kinder und Erwachsene auf unsere Weihnachtsfeier am 16. Dezember 2017. Da unsere Vorsitzende Gertrud Sorich sich stets auf Integrationswegen bewegt, wurde diesmal das Fest nicht wie gewöhnlich im Stadtteil Kaltenmoor durchgeführt, sondern im Zentrum der Stadt Lüneburg, im Glockenhaus. Sinn der Entscheidung war, Kinder aus zugewanderten und einheimischen Familien das Fest gemeinsam erleben zu lassen, um von beiden Kulturen profitieren zu können. Unter der Regie von Tamara Zlobin wurde das Märchen „Die Schneekönigin“ in deutscher Sprache vorgeführt. Alle Anwesenden waren von der Ausführung begeistert. Die zahlreichen Kinder und Erwachsene nahmen sogar an mehreren Szenen des Stücks selber teil, da sie dem Gefühl, mitmachen zu wollen, nicht widerstehen konnten. Die Kinder trauten sich, in die Mitte zu kommen, um Gedichte und Erzählungen aufzusagen, Lieder zu singen und zusammen in kleinen Kreisen zu tanzen. Dafür bekamen sie kleine Geschenke von Ded Moros und Snegurotschka, und die Freude der Kinder war grenzenlos.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
Auch 2017 feierte die Ortsgruppe Lüneburg ein Herbstfest, das für viele etwas ganz Besonderes ist. Es bietet uns nämlich die Gelegenheit, Bekannte und Freunde zu treffen, die man bereits eine Weile nicht gesehen hat, oder man freut sich auf neue Freundschaften. Den Tag des Festes, den 18. November, hatten wir daher mit großer Ungeduld erwartet. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Gertrud Sorich, Vorsitzende der Ortsgruppe, die Gäste, bedankte sich bei ihnen fürs Kommen und äußerte den Wunsch, dass das Fest bei allen in guter Erinnerung bleiben möge.
Das Kulturprogramm wurde mit viel Enthusiasmus von Olga Wilhelm, Alexander Zlobin und Andrej Loch vorgeführt. Ohne die Tanzgruppe aus WinsenLuhe wäre das Fest aber nicht vollständig gewesen. Die
Leidenschaft, mit der die Gruppe ihre Tänze zum Thema „Herbst“ zeigte, begeisterte alle. Die Leiterin der Tanzgruppe, Nadeschda Kunst, moderierte auch die Feier und bereicherte sie mit ihren Witzen
und Sprüchen. Waldemar Funkler schuf mit seinem Akkordeon eine besinnliche Atmosphäre, die durch die wunderschön geschmückten Tische und die schimmernden Kerzen zusätzlich gesteigert wurde. Für die
Besucher wurde der Abend auf diese Weise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Zum Schluss der Veranstaltung schenkte Gertrud Sorich allen Mitwirkenden ein Blümchen. Sie sprach die Hoffnung aus, dass
sie auch 2018 mit der Unterstützung des Vorstandes und aller Mitglieder rechne könne, um zusammen noch viele schöne Abende wie diesen erleben zu können.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
Auf Initiative von Landesabgeordneten des Landkreises Lüneburg in Niedersachsen: Frau Andrea Schröder-Ehlers SDP, Frau Karin Bertholdes-Sandrock CDU, Frau Miriam Staudte Grüne und der Vorsitzenden der Landmannschaft Deutsche aus Russland, Ortsgruppe Lüneburg Gertrud Sorich fuhr im August 2017 eine Gruppe von zugewanderten, hauptsächlich von ehemaligen Sowjet Union, Menschen mit einem Bus von Lüneburg nach Hannover zur Landtagsitzung.
Ein ungewöhnliches Ereignis, das man nicht so oft erleben darf, deshalb waren alle Teilnehmer wesentlich aufgeregt. Man trieft doch sich nicht jeden Tag mit Landesabgeordneten, die das Volk auf so hohem Niveau vertreten. Unterwegs sprach man sehr viel, welche Fragen am wichtigsten sind, die angebracht ist zu stellen und die man zu Debatten zu stellen kann.
Zuerst wurde ein aufklärender Film vorgeführt, dass die Grundlage des politischen Systems des Landes erklärte, der Ablauf von Sitzungen und noch mehrere Details die Regierung zu entscheiden hat. Der Film hat bei allen Anwesenden ein großes Interesse hervorgerufen, da nach dem Film konnte man besser die Regierungsentscheidungen zu Verstehen.
Danach sammelten wir uns in einem Raum, wo wir verschiedene Fragen stellen durften und sehr Kompetente Antworten bekamen.
Nach dem Gespräch durfte die Gruppe in einem Livestream teil zu nehmen.
Die Menschen saßen im Sitzungssaal und durften Life sich die Arbeit von Abgeordneten mitzuerleben, es war was Besonderes. Die Stimmung, die Debatten, die Vorschläge alles war neu und begeisterte alle Anwesende. Mit wie viel Hingabe die Mitarbeiter des Landestages sich Ihrer Arbeit widmeten Überzeugte die Besucher des Landestages, das man richtige Menschen gewählt hat.
Auf dem Rückweg waren die meistens nachdenklich, da die neue Kenntnisse, die sie erfahren haben zum Nachdenken sie bewegten, neue Meinungen sich bildeten und man ist wieder einige Schritte auf dem Weg zur Integration weiter.
Alle Teilnehmer waren sehr Dankbar in so einer Veranstaltung teil zu nehmen.
Elvira Gugutschkin
Im Auftrag des Vorstandes, Ortsgruppe Lüneburg,
Tel.05921 8503767
Es gibt einen Menschen in der Ortsgruppe Lüneburg, der stets viele Ideen hat und diese auch umsetzt, die Vorsitzende der Ortsgruppe, Gertrud Sorich. Obwohl sie einen Vollzeitjob und Familie hat, findet sie immer Zeit für das Ehrenamt. Integration ist das Leitmotiv ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit.
Schon früher organisierte sie zahlreiche Reisen, die kulturellen und historischen Themen gewidmet wurden. Diesmal fiel ihre Wahl auf die Stadt Eutin in Schleswig-Holstein mit ihrer wunderbaren Natur und Landschaft.
Die Schifffahrt auf dem Großen Eutiner See hinterließ bei uns einen unvergesslichen Eindruck, und auch die Holsteinische Schweiz begeisterte alle. Im Herzen der Holsteinischen Schweiz liegt Schloss Eutin, das von einem der schönsten Landschaftsgärten Norddeutschlands umgeben ist. Hier erlebten die Teilnehmer die herrschaftliche Lebenskultur des 18. Jahrhunderts.
Nach dem reichhaltigen Kulturprogramm stärkten wir uns mit örtlichen Köstlichkeiten und teilten unsere Eindrücke. Alle waren der Meinung, dass die Fahrt eine große Bereicherung sowohl für die kulturelle Entwicklung als auch für die Integration war.
Wir bedankten uns bei unserer Vorsitzenden in der Hoffnung, dass sie auch weiterhin die Kraft haben wird, um ähnliche Reisen zu organisieren.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
Langjähriges Mitglied der Ortsgruppe Lüneburg Ira Seel feiert ihr 85-jähriges Jubiläum!
Sie kam vor mehreren Jahren mit ihrer Familie – sowie ihren neun Kindern mit deren Familien –
aus Kasachstan nach Deutschland, in die Stadt Lüneburg. Sie war von ihrer neuen Heimat gleich sehr begeistert, unterstützte auf jede mögliche Weise ihre Kinder und all die Menschen, die ein Rat benötigten. Sie wurde gleich in der Kirche aktiv, und hat es vielen ermöglicht, ihren Weg zur Kirche zu finden. Bereits im hohen Alter lernte sie Computer und Musik spielen.
Der Vorstand und die Ortsgruppe Lüneburg gratulieren Frau Seel vom ganzen Herzen und wünschen ihr noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familienangehörigen. Wir hoffen, dass sie noch viele Jahre gesund bleibt und unsere Ortsgruppe bereichert!
Ihre große Familie – Kinder, Enkelkindern, Urenkelkindern sowie zahlreiche Verwandte und Bekannte – schließen sich den schönen Wünschen an. Wir alle sind glücklich, so eine wunderbare Mama, Oma und Uroma kennen zu dürfen!
Elvira Gugutschkin,
im Auftrag des Vorstandes
Am 17. Mai fand in der Stadt Lüneburg im Stadtteil Kaltenmoor ein hervorragendes Fest statt. Menschen verschiedener Nationalitäten sowie Einheimische feierten friedlich das Stadtteilfest miteinander. Es ist eins der beliebtesten Feste in Lüneburg, deswegen nahmen daran sehr viele Menschen teil – über 400. Mehrere Prominente, sowie der Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg Herr Mädge, besuchten die Feier, bei welcher eine sehr freundschaftliche Atmosphäre herrschte. Alle profitierten davon, miteinander kommunizieren und austauschen zu können.
Beim Fest wurden internationale Gerichte angeboten. Besonders viel Mühe gaben sich, wie immer, die Mitglieder der Ortsgruppe Lüneburg. Unser Team unter der Leitung der Vorsitzenden des Vorstandes, Gertrud Sorich, buk Piroschki, Tschebureki, Beljaschi, sowie viele verschiedene Gerichte, die Deutsche aus Russland so gerne in der ehemaligen Sowjetunion kochten: Suppe „Rassolnik“, Plow, den auch viele Einheimische bereits kennen und gerne essen sowie Strudel mit Hackfleisch u.a. Viele Besucher haben unser Essen gekostet und ein großes Lob an die Köchinnen ausgesprochen.
Neben den kulinarischen Genüssen wurde auch ein vielfältiges kulturelles Programm vorbereitet. Tamara Zlobin und Anastasija Plisezki sowie Tanzgruppe „Randevu“ mit ihren bunten Tänzen begeisterten alle Anwesenden mit exzellenter Choreografie und tollen Kostümen. Alexander Zlobin und Andrei Loch unterhielten alle Anwesenden mit ihrem Gesang. Die Tanzgruppe „Kalinka“ unter der Leitung von Nadeschda Kunz von Winsen war selbstverständlich auch dabei, die mit ihrem Enthusiasmus viele Gäste des Festes ansteckten.
Unsere Ortsgruppe Lüneburg, mit der Vorsitzenden Gertrud Sorich an der Spitze, ist durch ihre Aktivitäten bekannt. So auch diesmal ist unser Frühlingsfest-2017 etwas Besonderes geworden. Grund dafür sind die Menschen, die sehr gerne an dieser Veranstaltung teilnahmen.
Die Abende zu verschiedenen Anlässen sind im Kreis Lüneburg und Winsen bereits eine Tradition geworden. Mit großem Enthusiasmus planten wir auch diesen Abend. Die Vorschläge waren so zahlreich, dass man nicht alle in das Programm aufnehmen könnte.
Für den erfolgreichen Verlauf des Abends sorgte Nadeschda Kunst aus Winsen. Die Tanzgruppe unter ihrer Leitung begeisterte das Publikum mit feurigen und hinreißenden Nummern.
Besonders viel Freude bereitete den Anwesenden das Kulturprogramm, für welches das Vorstandsmitglied Alexander Zlobin verantwortlich war. Er begleitete mit seiner Musik den Gesang von Andrej Loch, der stets bei verschiedenen Veranstaltungen mit großem Vergnügen mitmacht. Mit tiefen Gefühlen las Oleg Bokut die Gedichte, die die Seele berührten, vor.
Auch Olga Wilchelm war dabei, die mit ihrer wunderschönen Stimme alle Zuschauer bezauberte. Waldemar Funkler spielte Akkordeon, das auch sehr schön bei Anwesenden ankam.
Der Vorstand der Ortsgruppe Hannover ist auch an den wachsenden Aktivitäten von Landsleuten interessiert und selbst die Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen Frau Lilli Bischof besucht ständig die Veranstaltungen der Ortsgruppe, oder schickt einige Vertreter. Diesmal war es Anna Welz aus Hannover, die mit dem Fest zufrieden war.
Die Vorsitzende des Vorstandes Gertrud Sorich bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr zahlreiches Erscheinen sowie bei allen Unterstützern für die tolle Zusammenarbeit. Mit so einem tollen Team macht es richtig Spaß, auch weiterhin die Kulturabende zu organisieren. Die Abende, die zwei Kulturen zusammenbringen und für ein friedliches Miteinander sorgen, sollen auf Dauer durchgeführt werden.
Elvira Gugutschkin,
im Auftrag des Vorstandes
Die so lange ersehnte Fahrt nach Köln fand endlich statt. Die Idee, eine Reise nach Köln zu organisieren, kam von der Vorsitzenden der Ortsgruppe Lüneburg Gertrud Sorich und der Kulturreferentin
für Ostpreußen am Ostpreußischen Landesmuseum der Stadt Lüneburg Agata Kern. Mit großer Erwartung auf die bevorstehenden Ereignisse machten sich 43 Teilnehmer mit dem Bus auf den Weg.
An der Reise nahmen Spätaussiedler teil, als auch Einheimische, was einen wichtigen Beitrag zur Integration unserer Landsleute ausmachte. Die Einheimischen zeigten reges Interesse an der Geschichte der Russlanddeutschen, an ihr Leben in ihrer früheren Heimat. Das Programm war umfangreich: wir besichtigten das Westpreußische Landesmuseum in Warendorf und viele andere Museen, machten Stadtrundfahrt.
Besonders groß war die Vorfreude auf den Kölner Dom. Der Kölner Dom ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Deutschlands. Im Durchschnitt besuchen etwa 20.000 Touristen pro Tag den Dom. Die Begeisterung von allen Teilnehmern hatte keine Grenze, von den allen Sehenswürdigkeiten, die sie sich anschauen durften, gewannen sie einen großen Eindruck.
Die Besichtigung des Doms, der Museen, die Stadtrundfahrt – alles war perfekt organisiert und durchgeführt. Dies ist zwei Frauen zu bedanken: Gertrud Sorich und Agata Kern. Sie meisterten die Organisation der Reise sehr gut, zu der vollen Zufriedenheit aller Teilnehmer, von denen sie gelobt und bedankt wurden.
Wir haben nicht nur viel Schönes gesehen und Freundschaften geschlossen, sondern auch noch mehr von der neuen Heimat kennengelernt.
Elvira Gugutschkin,
im Auftrag des Vorstandes
Am 17. Dezember 2016 fand die Silvesterfeier der Ortsgruppe Lüneburg unter dem Motto „Karlsson vom Dach“ statt.
Der leuchtende Tannenbaum und die verkleideten Gäste sorgten für eine feierliche Atmosphäre.
Traditionell wurde das Fest von Ded Moros (Hermann Arnold) und Snegurotschka begleitet, außerdem waren Karlsson vom Dach (Irina Letau) und die Winterfee (Olga Arnold) als ehrengäste geladen.
Es ist bereits Tradition, dass das Weihnachtsfest auf russische Art am Ende des Jahres in der
Sporthalle LSV der Stadt Lüneburg, Stadtteil Kaltenmoor gefeiert wird.
Dieses Jahr waren rund 200 Gäste anwesend.
Es gibt schließlich nichts schöneres, als das Weihnachtsfest mit Freunden und Familie zu verbringen.
Ded Moros und Snegurotschka tanzten mit den Kindern um den schön geschmückten Tannenbaum, sangen mit ihnen Lieder.
Die Kinder hatten dabei viel Freude, sie erzählten Gedichte, sangen Lieder und waren im Allgemeinen sehr unbeschwert und fröhlich.
Des Weiteren konnte das Publikum einen Auftritt der Tanzgruppe Randevu bestaunen, die dem Publikum mit ihren Tänzen ordentlich einheizten.
Als krönender Abschluss wurden dann Geschenke und Tüten mit Süßigkeiten verteilt, die unteranderem eine kleine Belohnung für die Teilnahme waren.
Initiiert wurde die Feier von den Leiterinnen von Tanzgruppen Tamara Zlobin und Anastasia Pissetski.
Unterstützung bekamen sie von der Landsmannschaft Deutschen aus Russland, Ortsgruppe Lüneburg.
Ein herzliches Dankeschön geht an alle Organisatoren und Teilnehmer der Feier.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes neues Jahr!
Elvira Gugutschkin,
Im Auftrag des Vorstandes, Ortsgruppe Lüneburg,
Tel.05921 8503767
Mit viel Elan und Enthusiasmus stürzte sich der neue Vorstand der Landmannschaft der Deutschen aus Russland der Ortsgruppe Lüneburg in die Arbeit. In sehr kurzer Zeit stellten sie mehrere wunderbare
Veranstaltungen auf die Beine. Eine davon ist die Veranstaltung, die unter dem Motto „Goldener Herbst“ stattfand.
Der stellvertretende Vorsitzende Alexander Zlobin, der verantwortlich für die Kulturarbeit ist, sorgte mit Erfolg für gute Stimmung, genauso wie Andrej Loch, der mit seinem Singen maßgebend zum Frohsinn beitrug. Auch Waldemar Funkler muss hier unbedingt erwähnt werden, denn mit seinem wärmenden Akkordeonspiel möchte man ihn bei keiner Veranstaltung missen müssen.
Die mit goldenen Blättern und schimmernden Kerzen geschmückten Tische trugen enorm zur feierlichen Atmosphäre bei, wie auch die feurigen Tänze der Tanzgruppe Winse. Mehrere Teilnehmerinnen brachten ihre selbstgemachten Spezialitäten mit. Es lässt sich leicht vorstellen, wie viele Leckereien sich ansammelten, welche auch mit derselben Leichtigkeit verzehrt wurden. Die unvergessliche Reise in den "Goldenen Herbst" bleibt allen noch sehr lange in schöner Erinnerung!
Eine Woche später fand unsere Advents- und Weihnachtsfeier statt. Es war ein harmonischer Abend mit Adventsliedergesang und Gesprächen über die Art der damaligen Weihnachtsfeiern, wie man sie damals in Russland heimlich in unseren Familien gefeiert hat. Sehr groß war damals die Freude der Kinder, als sie mit ihren Eltern den Tannenbaumschmuck gebastelt und aufgehängt haben. Viel wurde auch darüber gesprochen, wie schön heutzutage die Weihnachten in Deutschland gefeiert werden.
Das neue Vorstandsmitglied Irene Steinmüller-Zinn war Ded Moros und Rosa Miheev - Snegurotschka. Sie erzählten Witze, verschenkten kleine Geschenke und brachten allerhand Fröhlichkeit in das Fest.
Frau Rimma Lampel erzählte von dem vor ca. 200 Jahren entstandenen Brauch, an Weihnachten ein Tannenbaum aufzustellen und ihn feierlich zu schmücken. Gespannt hörten die Anwesenden ihr zu, denn wenige Menschen denken heutzutage daran, dass es diesen Brauch nicht schon immer gab.
Die Vorsitzende des Vorstandes, Gertrud Sorich, bedankte sich bei allen Anwesenden für die gutherzige Unterstützung binnen des Jahres und wünschte allen Anwesenden und ihren Familien schöne Weihnachtszeit und guten Rutsch. Gertrud fügte hinzu, dass auf die Ortsgruppe auch im kommenden Jahr viele schöne Momente zukommen werden.
Elvira Gugutschkin.
im Auftrag des Vorstandes, Ortsgruppe Lüneburg,
Tel.: 05921 8503767
Der Vorstand der Ortsgruppe Lüneburg gratuliert im Namen aller Landsleute der Ortsgruppe unserem treuen und aktiven Mitglied Elvira Gugutschkin ganz herzlich zum 65. Geburtstag, wünschen ihr viel
Kraft und hoffen auf noch viele Jahre intensiver Zusammenarbeit.
Seit 2005 ist Elvira Mitglied der Landmannschaft,sechs Jahre lang war sie aktiv in unserem Vorstand tätig. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Verfassen von Berichten über unsere Veranstaltungen. Viel Zeit widmet sie der Beratung von zugewanderten Menschen, füllt für sie Anträge aus, begleitet sie zu Behörden. Elvira beschäftigt sich intensiv mit Gesetzänderungen, insbesondere im Renten- und Pflegebereich.
Gertrud Sorich,
Vorsitzende
Wir teilen allen Mitgliedern der Ortsgruppe Lüneburg mit, dass am 03. November 2016 im Raum des Bürgertreffs, Ortsteil Kaltenmoor, unsere Vollversammlung mit Vorstandsneuwahlen stattfinden wird. Wir
bitten um zahlreiche und aktive Teilnahme und freuen uns auf Ihre Vorschläge. Auskunft unter Tel. Nr.: 04131-55583
Elvira Gugutschkin
Im Auftrag des Vorstandes, Ortsgruppe Lüneburg
Dass die Denkweise von zugewanderten Menschen sich ändert und die Integration von Ertrag gekörnt ist, belegt die Tatsache, dass eine große Gruppe von Frauen der Ortsgruppe Lüneburg mit viel Elan und Freude den Muttertag feierte. Die Veranstaltung machte deutlich, dass die Menschen, die zugewandert sind, die Kultur ihrer neuen Heimat gerne annehmen, ins Herz schließen und die Kultur ein Teil ihres eigenen Ich geworden ist.
Die Veranstaltung wurde von der Vorsitzenden der OG, Gertrud Sorich, mit großer Unterstützung der weiblichen Mitglieder der LmDR initiiert. Die Kulturreferentin vom Ostpreußischen Museum Lüneburg, Agata Kern, und die Polizeikommissarin vom Präventionsteam Lüneburg, Eleonore Tatge, unterstützten die Initiative von Gertrud.
Nach ihrem Grußwort überreichte die Vorsitzende jeder Frau im Namen des Vorstandes eine Rose.
Zwei Frauen des Vorstandes wurden mit einer Ehrennadel geehrt: Maria Itermann bekam eine goldene Ehrennadel und Helene Vetter – eine silberne. Im Namen der Landmannschaft bedankte sich Gertrud bei den beiden Frauen in der Hoffnung auf langwährende Zusammenarbeit. Die Polizeikommissarin sprach über das Thema Gewalt an Frauen und gab nützliche Ratschläge zur Gegenwehr. Andrei Loch widmete allen Müttern zahlreiche Lieder, und sein Gesang berührte die anwesenden Frauen. Nach einem leckeren Essen entstand in der Ortsgruppe eine besondere Atmosphäre: Die Frauen unterhielten sich, einige trugen Gedichte vor, andere erzählten lustige Geschichte.
Als die Veranstaltung zu Ende ging, wollten niemand nach Hause. Zum Schluss bedankten sich alle Teilnehmerinnen des Festes ganz herzlich bei Gertrud für ihre Bemühungen, für die Zeit, die sie trotz ihrer Beschäftigung mit ihrer Familie der Ortsgruppe widmet. Danke liebe Gertrud!
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
Viele Mitglieder unserer Ortsgruppe verstehen sich sehr gut und bleiben der Landsmannschaft lange Jahre treu. Eine davon ist Maria Iterman, die am 8. Februar ihren 76. Geburtstag feierte. Als wir mit der Vorsitzenden der Ortsgruppe Lüneburg Gertrud Sorich sprachen, sagte sie, dass alle Mitglieder der Ortsgruppe ihr sehr am Herzen liegen, dennoch sei Maria Iterman wirklich etwas Besonderes. Während des Krieges wurde sie mit ihrer Familie nach Polen verschleppt, wo auch ihre kleine Schwester geboren wurde. 1992 zog sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Seitdem ist Maria das aktivste Mitglied der Ortsgruppe, die alle Veranstaltungen und Maßnahmen der Ortsgruppe besucht, wo sie stets viel Neues für sich lernt. Sie berät ständig Menschen mit Migrationshintergrund, hilft ihnen beim Ausfüllen der Anträge, besucht mit ihnen die Behörden. Zudem ist Maria in der Kirche Reppenstedt sehr aktiv. Gertrud Sorich bedankt sich bei Maria im Namen des Vorstandes für ihre gute Seele, ihr großes Herz, für ihre Hilfsbereitschaft und wünscht, dass sie auch weiterhin gesund, fröhlich und glücklich bleibt.
Der Vorstand der Ortsgruppe Lüneburg gratuliert im Namen aller Mitglieder dem langjährigen Vorsitzenden der Ortsgruppe, der seit 1988 Mitglied der Landsmannschaft ist, Waldemar Konn und seine Frau Erika zu ihrem 50- jährigen Hochzeitstag. Goldene Hochzeit in der Umgebung von Kindern, Enkeln, Verwandten und Freunden, was kann noch besser sein? Die Familie Konn ist eine besondere Familie, sie halten stets zusammen. Die Kinder und Enkel sind immer um sie herum. Als Krönung der großen Liebe von Waldemar und Erika wird die Trauung des Paares in der Kirche Reppenstedt am 27.02.2016 stattfinden. Wir wünschen den Beiden noch lange Jahre eines erfüllten und gesunden Lebens. Die gesamte Familie schließt sich diesen Glückwünschen an.
Anlässlich des internationalen Weltfrauentages am 8. März lädt der Vorstand der Ortsgruppe alle Mitglieder zu einer Kulturveranstaltung, die am 5. März 2016 um 15 Uhr im Kleingartenverein, auf den
Sandbergen, 21337 Lüneburg, stattfindet. Alle, die dem Abend beiwohnen möchten, sind herzlich eingeladen. Die Organisatoren geben sich große Mühe, die Veranstaltung interessant zu
gestalten.
Auskunft unter Tel.: 04131-7205720 und 04131-55583.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes
Die Weihnachtsfeier der Ortsgruppe Lüneburg wurde unter dem Motto „Schatzkiste“ in der Sporthalle in Lüneburg-Kaltenmoor durchgeführt. Die traditionelle Veranstaltung zog zahlreiche Zuschauer an. Nicht nur Kinder und ihre Eltern waren dabei, vielmehr wollten auch Großeltern sehen, wie ihre Enkel Traditionen kennen lernen, mit denen sie selbst aufgewachsen sind.
Das aufgeführte Märchen mit der Winterfee, dem Shrek, der Hexe und weiteren Märchengestalten begeisterte Kinder wie Erwachsene. Wie nach russischer Tradition üblich, ging es auch diesmal nicht ohne die obligatorischen Ded Moros und Snegurotschka. Als die beiden da waren, kannten die Freude und Fröhlichkeit keine Grenzen. Sie tanzten gemeinsam mit den Kindern um den schön geschmückten Tannenbaum und sangen Lieder. Die Kinder waren voll dabei, sagten Gedichte auf und sangen mit.
Schön war auch, dass alle Kinder kostümiert waren; es gab jede Menge Märchengestalten, Tiere aller Art oder Schneeflocken in weißen Kleidchen. Mit Geschenken wurden sie für ihre Mitwirkung belohnt.
Vorbereitet wurde die Feier vom Vorstand und anderen Aktiven der Ortsgruppe mit der Vorsitzenden Gertrud Sorich. Viel Zeit und Kraft investierte in die Organisation vor allem Tamara Zlobin, eine erfahrene Choreographin, die mit viel Enthusiasmus ihre Arbeit ausübt. Seit mehreren Jahren leitet sie die Tanzgruppe „Randevu“, die in Lüneburg und über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und beliebt ist.
An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Organisatoren und Teilnehmer der Feier sowie an alle hilfsbereiten Menschen, die bei dieser wunderbaren Veranstaltung dabei waren und zu ihrem Gelingen beitrugen.
Elvira Gugutschkin, i.A. des Vorstandes der Ortsgruppe Lüneburg
„Wie aus Brandenburg Preußen wurde“ – unter diesem Motto wurde im November 2015 von der Vorsitzenden der Ortsgruppe Gertrud Sorich und der Kulturreferentin für Ostpreußen am Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg, Agata Kern, erneut eine historische Reise organisiert. Dieses Mal ging es nach Potsdam und Berlin mit einer Gruppe aus 43 Teilnehmern, die voller Vorfreude auf das neue kulturelle Erlebnis waren.
Die Stadtrundfahrt durch die wunderschöne Stadt Potsdam begeisterte alle Teilnehmer, neben der Nikolaikirche oder dem Holländischen Viertel war vor allem das Schloss Sanssouci der Höhepunkt der Besichtigung, eines der bekanntesten Schlösser Europas im Rokoko-Stil. Schloss und Park von Sanssouci, in den Jahren 1745 bis 1747 entstanden, werden oft als preußisches Versailles bezeichnet.
In Berlin war es der Charlottenburg im Schlossgarten Charlottenburg. Hier besichtigten wir unter anderem die Ausstellung „Frauensache“, die deutlich die große Rolle von Frauen zum Ausdruck bringt, die sehr viel zum Aufstieg von Brandenburg zum Preußen beigetragen haben. Die Frauen von ehemaligen Landoberen, waren diejenigen, die sich für ihr Land einsetzten.
Ein großes Dankeschön bekamen Agata Kern und Gertrud Sorich von allen Teilnehmern. Die unvergessliche Reise nach Potsdam und Berlin ist eine von vier historischen Reisen durch das Deutschland im Jahre 2015, die von diesen engagierten Frauen in die Wege geleitet wurden. Die Idee, den Menschen so viel, wie es geht von historischen Sehenswürdigkeiten ihrer neuen Heimat beizubringen, verwirklichen Sie gemeinsam. Eine unterstützt die Andere, und das bringt Ihnen Erfolg. Alle Reisen waren interessant, lehrhaft, mit historischem Hintergrund. Sehr wichtig ist, dass auch Einheimische daran teilgenommen haben – gemeinsame Reisen schweißen die Menschen zusammen.
Elvira Gugutschkin, i.A. des Vorstandes der Ortsgruppe Lüneburg
Als Ergebnis der unermüdlichen ehrenamtlichen Tätigkeit der Vorstandsvorsitzenden Gertrud Sorich ist Die
Ortsgruppe Lüneburg auf etliche Mitglieder angewachsen. Mit Unterstützung des Vorstandes ist Gertrud stets auf der Suche nach neuen Ideen, um für zugewanderte Menschen so viel wie möglich Nützliches
machen. So ist sie auch auf die Frauengruppe von Winsen (Luhe) gekommen. Nach mehreren Gesprächen mit Mitgliedern der Gruppe sind sie fast alle Mitglieder der Landmannschaft geworden sind und gehören
jetzt zur Ortsgruppe Lüneburg. Die Frauengruppe entstand in Winsen(Luhe) von etwa drei Jahren, zuerst als kleine Gruppe von Frauen, die sich getroffen haben, um Zeit zu verbringen. Als Nadezhda
Kunz, eine gelernte Tanzlehrerin, in die Gruppe kam, schlug sie vor, eine Tanz- und Gesangsgruppe zu gründen, was mit großer Begeisterung angenommen wurde. In Eigenregie wurden Kostüme
entworfen und selbst genäht, Nadezhda suchte Tänze und Lieder aus. So wurde eine kreative Frauenkulturgruppe geboren, die sich jetzt Volkskunstgruppe „Kalinka“ nennt. Die Frauen treten oft in
Altenheimen mit deutschen und russischen Liedern und Tanzdarbietungen auf. Auch für das Jahr 2016 liegen bereits mehrere Einladungen vor. Mit den Erfahrungen und Unterstützung der Landsmannschaft in
Lüneburg hoffen die Frauen jetzt, auch die Schwierigkeiten meistern zu können. Vor allem fehlt es an geeigneten Räumlichkeiten. Weil stets neue Mitglieder kommen, ist der vorhabende Raum zu klein
geworden. Gertrud Sorich und Nadezhda Kunz laden im Namen des Vorstandes der Ortsgruppe weitere Landsleute ein, in der kreativen Kulturgruppe mitzumachen – Frauen, Männer und Kinder, für jeden findet
sich eine lohnende Beschäftigung.
Der Vorstand der Ortsgruppe Lüneburg gratuliert im Namen aller Landsleute in Lüneburg ganz herzlich unserem Mitglied Johann Künstler zu seinem 65-jährigen Jubiläum und wünscht ihm noch viele Jahre gemeinsame Aktivitäten für unsere Landsleute in Sachen Integration.
Johann ist seit 2009 ein aktiveres Mitglied des Vorstandes der Ortsgruppe Lüneburg. Stets bereit den Menschen zu helfen, bei allen
Veranstaltungen ist er immer eine große Hilfe. Wir wünschen ihm ein langes, gesundes Leben und danken dir für seine Mitarbeit.
Elvira Gugutschkin, i.A. des Vorstandes der Ortsgruppe Lüneburg.
Танцевальная группа «Randevu» была организованна 2002 году, Тамарой Злобиной.
С 2006 года, её дочь Анастасия стала ей незаменимой помощницей .
Tamara Zlobin, vom Beruf Choreographin, verfügt über eine 25-Jährige Arbeitspraxis (die genauen Qualifikationen sind ihrem Lebenslauf zu entnehmen).
Sie hat 17 Meister in Sportakrobatik ausgebildet, die an internationalen Meisterschaften teilgenommen haben. Einer von denen hat zwei Mal an der Weltmeisterschaft für Sportakrobatik teilgenommen.
Außerdem hat sie eine Tanzgruppe für Kinder und Jugendliche geleitet, die bei allen Kulturfestivals und Wettkämpfen immer den ersten Platz gemacht hat.
Als Regisseurin und Choreographin hat sie eine Sportshow mit 1200 Teilnehmern organisiert und geleitet, und des Weiteren zwei Musicals inszeniert.
Ihre Tanzgruppen haben mehrmals bei unterschiedlichen TV-Sendungen aufgetreten.
Während der gesamten Zeit, die wir bereits in Deutschland leben, ist sie weiterhin ihrer Berufung nachgegangen und gibt auch heute noch Kindern und Jugendlichen Tanzunterricht.
Anastasija Pissetski (Zlobin)
Anastasija nimmt seit ihrem vierten Lebensjahr Tanzunterricht.
Zusammen mit ihrer Mutter gestaltet sie Tanzunterricht und verfügt außerdem über sehr gute organisatorische Fähigkeiten. So haben sie gemeinsam „Randevu“ gegründet – eine Tanzgruppe, die regelmäßig an Tanzmeisterschaften und vielen anderen Kulturveranstaltungen der Stadt Lüneburg und des Bundeslandes Niedersachsen teilnimmt (Diplome, Urkunden, Pokale).
Unter der Leitung Tamara und Anastasija haben außerdem 6 Tanzfestivals stattgefunden, an denen Tanzgruppen aus fünf verschiedenen Städten teilgenommen haben.
Im Dezember 2009 hat die Tanzgruppe „Randevu“ unter der Leitung von Tamara und Anastasia den ersten Platz in einem internationalen Tanzwettbewerb errungen und somit einen Grand Prix Pokal gewonnen.
Im selben Jahr hat die Tanzgruppe in Hamburg an dem „International Festival Contest of Creativity and National Dress („Mini Kulturstar International 2009“)“ teilgenommen, an dem Tänzer aus sieben europäischen und asiatischen Ländern vertreten waren.
In Mai 2010 hat „Randevu“ am „International Festival Contest of Creativity and National Dress („Mini Kulturstar International 2010“)“ in Polen teilgenommen, wo die Tänzer als absolute Sieger den Pokal „Kristallstern“ gewonnen haben.
На сегодняшний день в группе Randevu, выступают уже третий и четвёртый состав участников. Вcего, через танцгруппу прошло почти 200 детей, разных национальностей. Для некоторых из них, любовь к танцу, стола их профессией!
была организованна 2002 году, Тамарой Злобиной. С 2006 года, её дочь Анастасия стала ей незаменимой помощницей .
Tamara Zlobin, vom Beruf Choreographin, verfügt über eine 25-Jährige Arbeitspraxis (die genauen Qualifikationen sind ihrem Lebenslauf zu entnehmen).
Sie hat 17 Meister in Sportakrobatik ausgebildet, die an internationalen Meisterschaften teilgenommen haben. Einer von denen hat zwei Mal an der Weltmeisterschaft für Sportakrobatik teilgenommen.
Außerdem hat sie eine Tanzgruppe für Kinder und Jugendliche geleitet, die bei allen Kulturfestivals und Wettkämpfen immer den ersten Platz gemacht hat.
Als Regisseurin und Choreographin hat sie eine Sportshow mit 1200 Teilnehmern organisiert und geleitet, und des Weiteren zwei Musicals inszeniert.
Ihre Tanzgruppen haben mehrmals bei unterschiedlichen TV-Sendungen aufgetreten.
Während der gesamten Zeit, die wir bereits in Deutschland leben, ist sie weiterhin ihrer Berufung nachgegangen und gibt auch heute noch Kindern und Jugendlichen Tanzunterricht.
Anastasija Pissetski (Zlobin)
Anastasija nimmt seit ihrem vierten Lebensjahr Tanzunterricht.
Zusammen mit ihrer Mutter gestaltet sie Tanzunterricht und verfügt außerdem über sehr gute organisatorische Fähigkeiten. So haben sie gemeinsam „Randevu“ gegründet – eine Tanzgruppe, die regelmäßig an Tanzmeisterschaften und vielen anderen Kulturveranstaltungen der Stadt Lüneburg und des Bundeslandes Niedersachsen teilnimmt (Diplome, Urkunden, Pokale).
Unter der Leitung Tamara und Anastasija haben außerdem 6 Tanzfestivals stattgefunden, an denen Tanzgruppen aus fünf verschiedenen Städten teilgenommen haben.
Im Dezember 2009 hat die Tanzgruppe „Randevu“ unter der Leitung von Tamara und Anastasia den ersten Platz in einem internationalen Tanzwettbewerb errungen und somit einen Grand Prix Pokal gewonnen.
Im selben Jahr hat die Tanzgruppe in Hamburg an dem „International Festival Contest of Creativity and National Dress („Mini Kulturstar International 2009“)“ teilgenommen, an dem Tänzer aus sieben europäischen und asiatischen Ländern vertreten waren.
In Mai 2010 hat „Randevu“ am „International Festival Contest of Creativity and National Dress („Mini Kulturstar International 2010“)“ in Polen teilgenommen, wo die Tänzer als absolute Sieger den Pokal „Kristallstern“ gewonnen haben.
На сегодняшний день в группе Randevu, выступают уже третий и четвёртый состав участников. Вcего, через танцгруппу прошло почти 200 детей, разных национальностей. Для некоторых из них, любовь к танцу, стола их профессией!
Die Ortsgruppe Lüneburg wurde 1988 ins Leben gerufen, seit 2006 wird sie von Gertrud Sorich geleitet. Seit Jahren bestätigt die Landsmannschaft in Lüneburg ihren guten Ruf in der Stadt und Umgebung mit Kulturaktivitäten, an denen sich zahlreiche Landsleute aller Generationen beteiligen. Dabei arbeitet die Landsmannschaft eng mit anderen Institutionen zusammen, wie der Diakonie Lüneburg, den Kirchengemeinden Kaltenmoor und Reppenstedt sowie der AWO. Zur Tradition sind die Deutsch-Russischen Kulturabende geworden, die traditionell mit einem abwechslungsreichen Programm aus Tanz und Gesang mit anschließendem Büfett aus herkömmlichen Spezialitäten verlaufen. Auch die städtische Politprominenz hat inzwischen Gefallen an der schönen Tradition gefunden, für die Russlanddeutschen ist es ein Zeichen dafür, dass sie hier willkommen sind. Seit Jahren besteht im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor die Tanzgruppe „Rendezvous“ unter der Leitung von Tamara und Anastasia Zlobin, die im TSV Lüneburg probt. Ob HipHop oder Volkstanz, Rock'n'Roll, Polka oder Flamenco – die Zuschauer sind immer begeistert von dem Können der jungen Darsteller. Mit großem Enthusiasmus leitet Nadja Schmidt die Theatergruppe, die zweimal im Jahr ihre Zuschauer mit neuen Aufführungen erfreut. Auf Initiative der Landsmannschaft werden im Stadtteil Kaltenmoor auch Weihnachtsfeste „auf russische Art“ organisiert. Unter diesem Motto „Wir suchen Talente“ fand in Lüneburg ein Malwettbewerb für die Kinder statt, die Malgruppe wird seit einigen Jahren von Svetlana Adam geleitet. Auch das Tanzwettbewerb 2014 für Kinder und Jugendliche wurde zum Erlebnis, organisiert von der Landsmannschaft, wurde zum Erlebnis. Mehr als 400 Gäste und 82 Teilnehmer versammelten sich zur Tanzveranstaltung, um ihre Tanzkunst zu zeigen oder um die Präsentationen zu genießen.
Die Vorfreude der Teilnehmer auf die Reise in die Universitäts- und Hansestadt Greifswald und die Stadt Ribnitz-Damgarten im Land Mecklenburg- Vorpommern war sehr groß. Greifswald liegt zwischen den Inseln Rügen und Usedom am Fluss Ryck und ist mit ihrer 1456 gegründeten Universität eine der dynamischsten und jüngsten Stadt Deutschlands. Auch Ribnitz-Damgarten gehört zu den sehenswerten Städten des Landes.
Der Ausflug wurde von der Kulturreferentin am Ostpreußischen Landesmuseum Lüneburg, Agata Kern, und der Ortsgruppenvorsitzenden Gertrud Sorich organisiert. Beide machten sich viel Mühe bei der Planung der Reise. Ihr Hauptziel: Den zugewanderten Menschen mehr Kenntnisse über ihre neue Heimat vermitteln, sie an den allgemeinen Gesprächen teilhaben lassen und ihnen Mut zur Äußerung der eigenen Meinung machen, ihr Selbstwertgefühl und ein sicheres Auftreten fördern.
Die Reise war ein voller Erfolg. Man hatte alles, was vorgesehen war, erfüllt. Die freundliche und gemütliche Atmosphäre begleitete die Reisenden auf allen ihren Wegen. Alle Teilnehmer waren an allem sehr interessiert, stellten unzählige Fragen, teilten ihre Meinung mit. Vor der Ankunft nach Lüneburg bedankten sich alle bei Agata Kern und Gertrud Sorich für gute Organisation, in der Hoffnung, dass es auch weiterhin ähnliche Reisen gibt.
Elvira Gugutschkin (i.A. des Vorstandes, Ortsgruppe Lüneburg).
1989 kam Gertrud Sorich mit ihrer Familie, Mann und zwei Kinder, nach Deutschland. Sie wuchs in einer Großfamilie mit noch acht Geschwistern und einer Oma mütterlicher Seite auf. Nach Deutschland auszuwandern, war der sehnlichste Wunsch ihrer Eltern. Gertrud ist mit diesem Traum und in dieser Atmosphäre aufgewachsen. Ihr Vater, der bei einem Autounfall starb, konnte die Erfüllung seines Traums leider nicht erleben. Aber die Mutter Ira Seel, eine sehr starke Frau und Persönlichkeit, hat den gemeinsamen Traum nicht aufgegeben und alles Mögliche dafür getan, um mit ihren Kindern und Enkeln nach Deutschland auseisen und hier Fuß fassen zu können.
Auch Gertrud Sorich hat sich gleich nach der Einreise in vielen Lebensbereichen eingebacht. Sie machte eine Umschulung als Steuerfachangestellte und beteiligte sich in ehrenamtlicher Arbeit. 1990 trat sie der Landmannschaft der Deutschen aus Russland bei und engagierte sich bei der landsmannschaftlichen Arbeit der Ortsgruppe Lüneburg. Nach fünf Jahren wurde sie in den Vorstand gewählt und ist seit 2006 Vorsitzende der Landsmannschaft in Lüneburg.
Obwohl Gertrud eine Vollzeitbeschäftigung hat, investiert sie als Vorsitzende der Ortsgruppe viel Zeit in ihr Ehrenamt. Sie organisiert Veranstaltungen für Landsleute mit dem Hauptziel, die Integration und die Sprachkenntnisse, die Annäherung mit einheimischen und anderen Zugewanderten zu fördern. Es werden stets neue Initiativen und Vorhaben ins leben gerufen, um den Mitmenschen behilflich zu sein, um neue Wege zu suchen, sich in der neuen Heimat einzuleben und wohl zu fühlen.
2015 ist Gertrud Sorich bereits 25 Jahre bei der Landmannschaft, immer freundlich, engagiert und hilfsbereit.
Alle Landsleute der Ortsgruppe Lüneburg wünschen dir Gertrud von Herzen: Mach weiterhin so und bleib uns noch lange Jahre erhalten. Danke für deine Bemühungen.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes der Ortsgruppe Lüneburg.
Was kann besser sein, als Weihnachten zusammen mit Freuden, Eltern und Großeltern zu feiern. Die Landsmannschaft Lüneburg hat das am 20. und 21. Dezember möglich gemacht. Mehr als 200 Besucher haben das Fest, das die hiesige Weihnachtstradition und herkömmliche Erfahrungen vereinte, genossen. Wie viele andere große Veranstaltungen für zugewanderte Menschen in der Stadt Lüneburg auch, wurde das Fest in der Weihnachtszeit von der Ortsgruppe Lüneburg der Landmannschaft der Deutschen aus Russland mit der Vorsitzenden Gertrud Sorich und den Aktiven Alexander Zlobin und Nina Volf organisiert. Alexander Zlobin begleitete das Fest mit seiner Musikgruppe. Für das schwungvolle Tanzen waren traditionsmäßig Tamara Zlobin und Anastasia Plisezkaja zuständig, was sie auch mit Leib und Seele machten. An der Festorganisation beteiligte sich auch der LSV Lüneburg.
Zu einem Weihnachtsfest ebenso wie zu einem Jolkafest gehört Vorfreude, wo man gemeinsam mit Eltern und Großeltern Kostüme für Kinder näht und dazu passende Masken bastelt. Vorfreude, glitzernde Kinderaugen und farbenprächtige Kostüme dominierten auch das Lüneburger Fest mit Ded Moros / Väterchen Frost (Oleg Fritz). Er forderte die Kinder auf, nach Snegurotschka (Schneemädchen) zu rufen, die wunderbar von Olga Arnold verkörpert wurde. Gemeinsam wurde um den festlich geschmückten Tannenbaum getanzt, Weihnachts- und Neujahrslieder gesungen, Gedichte vorgetragen. Das besondere am Fest war, dass es zweisprachig durchgeführt wurde – auch das ist ein Geschenk, wenn die Kinder beide Kulturen ihrer Eltern und Großeltern kennen lernen dürfen. Zum Schluss gab es Geschenke für Kinder, was ihre Freude noch um einiges vergrößerte. Es ist wieder mal ein unvergessliches Fest für alle Anwesenden geworden. Nicht zuletzt, weil viele Eltern und Großeltern dabei waren und sich gemeinsam mit ihren Kindern und Enkeln freuen konnten.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes der OG Lüneburg.
Der Vorstand der Ortsgruppe Lüneburg der Landmannschaft der Deutschen aus Russland unter der Leitung von Gertrud Sorich hat immer wieder neue Ideen, die umgesetzt werden und den Landsleuten viel Freude bereiten. So ist auf die Initiative von Gertrud Sorich und Nina Volf auch ein Frauentreff entstanden. Die Frauen treffen sich einmal monatlich im Bürgertreff im Stadtteil Kaltenmoor in Lüneburg.
Sie kommen gerne zum Treff, weil stets sehr interessante Themen vorgetragen werden. Auf Einladung von Gertrud Sorich kommen oft Menschen, die kompetent in verschieden Bereichen der Gesetzgebung sind. Sie machen die Frauen mit alten und neuen Gesetzen vertraut. Wenn man nicht hierzulande aufgewachsen ist, sind manchmal auch ganz einfache Sachen schwer zu bewältigen. Deshalb kann jede Kleinigkeit im alltäglichen Leben behilflich sein. Zu den rechtlichen Themen kommen auch andere, wie zum Beispiel die Unterhaltung, die sehr wichtig ist. Die Besucherinnen tauschen sich aus über ihre Probleme, fragen nach Rat, gaben ihre Erfahrungen und Kenntnissen weiter. Nina Volf zeigt den Frauen Gymnastikübungen und alle machen mit, weil es viel Spaß macht. Diese neue Möglichkeit sich zu treffen bereitet den Teilnehmerinnen viel Freude und ist sehr nützlich für das alltägliche Leben.
Elvira Gugutschkin, im Auftrag des Vorstandes der Ortsgruppe Lüneburg.
Landmannschaft Deutsche aus Russland
Ortsgruppe Lüneburg stellt die erste Treffung, mit dem ersten deutschen aus Russland Herr Heinrich Zertik der Abgeordneter in Bundestag geworden ist, vor.
Endlich ein Deutscher aus Russland als Abgeordneter in dem Bundestag.
Heinrich Zertik wanderte 1989 nach Deutschland ein. Nun ist es endlich so weit, dass ein Deutscher aus Russland an den Bundestagsitzungen teilnimmt und sich für die Rechte von Deutschen aus Russland einsetzt.
Das der Abgeordneter seine Aufgaben sehr ernst annimmt, beweist die Tatsache, dass bereits am 15. November 2014 hat er sich bereit erklärt mit Landleuten in Lüneburg zu treffen.
Das Treffen hat im Ökumenischen Gemeindezentrum in dem Stadtteil Kaltenmoor der Stadt Lüneburg staatgefunden.
Zahlreiche Besucher waren von dem Vortrag von Herrn Zertik sehr angetan, die Atmosphäre wurde locker und dann hatten sie keine Hemmung Fragen zu stellen.
Sie fragten viel über Rentengesetze, über die Familienzusammenführung, über Möglichkeiten für junge Menschen sich weiter zu entwickeln, sich weiter zu bilden, sich völlig in der neuen Heimat zu integrieren und mit viel Hoffnung nach vorne gucken.
Man interessierte sich, ob die Bundesregierung weitere Pläne zur Aussiedler Integration hat.
Elvira Gugutschkin
Im Auftrag des Vorstandes,
Ortsgruppe Lüneburg
Kulturaktivitäten zum besseren Verständnis
Die Ortsgruppe Lüneburg besteht seit 1988. Seit 2006 ist Gertrud Sorich Vorsitzende der Ortsgruppe, ihr zur Seite steht ein engagiertes Team von ehrenamtlichen Helfern: Elvira Gugutschkin (stellv. Vorsitzende), Lore Lipinski, Lidija Halosina, Maria Itermann, Nadia Schmidt, Waldemar Goldnik, Helena Vetter und Maria Freidich.
Seit Jahren bestätigt die Ortsgruppe Lüneburg ihren guten Ruf in der Stadt und Umgebung mit Kulturaktivitäten, an denen sich zahlreiche Landsleute aller Generationen beteiligen. Es ist längst zur Tradition geworden, dass die Russlanddeutschen bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen ihre Talente präsentieren. Dabei arbeitet die Landsmannschaft eng mit anderen Institutionen zusammen, wie der Diakonie Lüneburg, den Kirchengemeinden Kaltenmoor und Reppenstedt sowie der AWO.
Beratungs- und Lebenshilfe: Die Ortsgruppe bietet Beratungshilfe für Neuankömmlinge und Landsleute, die bereits länger in Deutschland sind, aber trotzdem noch Hilfe benötigen. Es werden Begegnungsabende veranstaltet und Sprachkurse organisiert. Die Ortsgruppe arbeitet eng mit der Diakonie Lüneburg, den Kirchengemeinden Kaltenmoor und Reppenstedt sowie der AWO zusammen.
Tanzensemble „Rendezvous“: Seit fünf Jahren besteht im Lüneburger Stadtteil Kaltenmoor die Tanzgruppe „Rendezvous“ unter der Leitung von Tamara und Anastasia Zlobin, die im TSV Lüneburg probt. Ob HipHop oder Volkstanz, Rock'n'Roll, Polka oder Flamenco – die Zuschauer sind immer begeistert von dem Können der jungen Darsteller.
Theatergruppe präsentiert Kulturvielfalt: Mit großem Enthusiasmus leitet Nadja Schmidt die Theatergruppe, die zweimal im Jahr ihre Zuschauer mit neuen Aufführungen erfreut. Begeistert wurde in diesem Jahr der Puschkin-Abend in Reppenstedt angenommen. Gespielt wurde in Russisch und Deutsch, so dass die einheimischen Zuschauer die Vorstellung ebenso genießen konnten wie die russlanddeutschen. Auch beim Stadtteilfest Kaltenmoor unter dem Motto “Lüneburg Soziale Stadt” präsentierte sich die Landsmannschaft mit einem Theaterstück, das von der Theatergruppe “Volk auf dem Weg” aufgeführt wurde.
Tradition Deutsch-Russische Kulturabende: Zur Tradition sind die Deutsch-Russischen Kulturabende geworden, am 21. November 2008 fand der Kulturabend zum neunten Mal statt. Die Tradition wurde von der Mitarbeiterin des Migrationsdienstes im Diakonieverband Lüneburg, Christa Reimers, ins Leben gerufen. Von diesen Abenden, die traditionell mit einem abwechslungsreichen Programm aus Tanz und Gesang mit anschließenden Büfett aus herkömmlichen Spezialitäten verlaufen, sind die Deutschen aus Russland ebenso begeistert wie die Einheimischen. Auch die städtische Politprominenz hat inzwischen Gefallen an der schönen Tradition gefunden. Für die Russlanddeutschen ist es ein Zeichen dafür, dass sie hier willkommen sind.
Kontakt: Gertrud Sorich (04131 – 555 8304131 – 555 83)
Ortsgruppe Lüneburg (Gertrud Sorich, Tel. 04131 – 555 83)
06.03.2010
Buntgemixtes Kulturprogramm am Frauentag
Der Weltfrauentag am 8. März ist in Deutschland zwar ein Tag wie viele andere auch, aber für uns alle, die aus der ehemaligen Sowjetunion zugewandert sind, trotzdem ein besonderer Tag. Es gibt etwas Nostalgisches an diesem Fest, das in der alten Heimat sehr beliebt war und stets mit viel Vorfreude erwartet wurde. Dass so ein Fest uns allen auch in der neuen Heimat viel Freude bereiten kann, hat die Ortsgruppenvorsitzende Gertrud Sorich vermutet und mit zahlreichen Helfern ein schillerndes Fest organisiert. Die Veranstaltung fand am 6. März im Kaffeehaus Lüneburg statt. Gertrud Sorich gratulierte allen Frauen, die zur Feier gekommen waren, ganz herzlich und bedankte sich bei allen Mitwirkenden. Jede Frau wurde mit einem Tulpenstrauß beschenkt, auch alle Geburtstagskinder blieben nicht vergessen.
Ein weiterer Geschenk an die Frauen war das buntgemixte Kulturprogramm. Der Gesang von Olga Wilhelm und Valentina Isinger mit der musikalischen Begleitung von Peter Wilhelm faszinierte alle Anwesenden. Die herrlichen Stimmen und die musikalische Begleitung waren so wunderbar, dass man sich nur noch wünschte, der Abend würde nicht zu Ende gehen.
Andreas Adam organisierte eine Gruppe von vier Männern, die für die Frauen sangen, Witze erzählten und mit guter Laune ansteckten. Der Raum im Kaffeehaus war zwar nicht groß, aber die warme freundliche Atmosphäre sorgte dafür, dass sich alle mehr als 60 Gäste wohl fühlten und zum Schluss noch Spaß am Tanzen hatten.
Elvira Gugutschkin, stellv. Vorsitzende
Dezember 2009
Weihnachtsfeier für Kinder auf „russische Art“
Auf Initiative von der Landsmannschaft Lüneburg wurde im Stadtteil Kaltenmoor ein Weihnachtsfest „auf russische Art“ organisiert. Auch diesmal wurde die Veranstaltung, die im Landkreis Lüneburg bereits zur Tradition geworden ist, in zwei Sprachen durchgeführt. Um die Landsleute, die noch nicht so gut Deutsch beherrschen, einzubeziehen, werden mehrere Veranstaltungen der Ortsgruppe Lüneburg zweisprachig durchgeführt. Zur Weihnachts- bzw. Neujahrsfeier kamen ca. 200 kostümierte Kinder, die bei dem fröhlichen Fest riesigen Spaß hatten. Viele Kinder erlebten die Tradition zum ersten Mal. Um so fröhlicher wurde mit Väterchen Frost (Ded Moros) und seiner Gehilfin Schneemädchen (Snegurotschka) um den geschmückten Tannenbaum herum gesungen und getanzt. Die Durchführung der Feier hatten Andreas Adam, Nina Wolf und andere Aktive in die Hand genommen.
04.12.2009
Deutsch- Russischer Kulturabend - „10 Jahre Mitarbeit“
Seit zehn Jahren sorgt die Landsmannschaft Lüneburg für das gute Gelingen der Deutsch-Russischen Kulturabende, die zum besseren Verständnis zwischen den einheimischen und zugewanderten Mitbürgern beitragen. Für die Russlanddeutschen ist es ein Anlass mehr, sich von der besten Seite zu präsentieren. Im Dezember 2009 fand der Deutsch- Russische Kulturabend im Glockenhaus Lüneburg zum zehnten Mal statt.
Die Tradition wurde von der Mitarbeiterin des Migrationsdienstes im Diakonieverband Lüneburg, Christa Reimers, ins Leben gerufen. Von diesen Abenden, die traditionell mit einem abwechslungsreichen Programm aus Tanz und Gesang mit anschließenden Büfett aus herkömmlichen Spezialitäten verlaufen, sind die Deutschen aus Russland ebenso begeistert wie die Einheimischen. Auch die städtische Politprominenz hat inzwischen Gefallen an der schönen Tradition gefunden, unter anderen waren der Oberbürgermeister Ulrich Mädge, Gabriel Siller vom Diakonieverband Lüneburg sowie Agata Kern, Kulturreferentin des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg anwesend.
Christa Reimers war auch diesmal die Hauptdirigentin. Aber auch die Vorstandsmitglieder der Ortsgruppe legten sich tüchtig ins Zeug, damit der Abend ein Erfolg wird. Die Vorsitzende Gertrud Sorich bereitete schon im Vorfeld Vorschläge für die Vorbereitungen und die Beteiligung der Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion.
Die Tänzerinnen der Tanzgruppe „Rendezvous“ aus Lüneburg (Leitung Tamara und Anastasija Zlobin) waren sehr professionell und begeisterten die Zuschauer mit ihrem Können. Auch die kleinen Tänzerinnen aus Lauenburg unter der Leitung von Irina Lutz zeigten, was sie drauf haben. Valentina Isinger sowie Olga und Alexander Zlobin berührten die Gäste mit ihrem Gesang in beiden sprachen.
Für ein leckeres Büfett sorgten mehrere Frauen gesorgt, darunter Irina Steinmüller-Zinn, Tatiana und Irina Rausch mit vielen Helferinnen. Irina Steinmüller-Zinn bemühte sich um ein ansprechendes Servieren – schließlich sollte auch das Auge mitessen.
Besonders erfreulich ist, dass bei dem Kulturabend viele Einheimische nicht nur als Gäste bzw. Zuschauer waren, sondern sich auch bei der Vorbereitung eingebracht haben. Es gibt im Landkreis Lüneburg viele einheimische Mitbürger, die die Spätaussiedler auf ihrem Integrationsweg begleiten. Unser besonderer Dank gilt Erika Funk-Blümmel, Pastor Fryderik Tegler sowie Maja Schütte-Hoff.
Elvira Gugutschkin, stellv. Vorsitzende
07.11.2009
„Oktoberkonzert“ im Geschwister-Scholl-Haus
Unter dem Motto „Oktoberkonzert“ fand ein weiteres Mal ein Abend im Geschwister-Scholl-Haus der Stadt Lüneburg statt. Die Veranstaltung initiierte Nadeschda Schmidt, die in der Ortsgruppe für die Kulturarbeit zuständig ist. Sie wurde von den Vorstandsmitgliedern und anderen Aktiven tatkräftig unterstützt. Eine Gruppe von talentierten Landsleuten aus der Stadt und dem Landkreis Lüneburg trifft sich bereits etliche Jahre zu Proben. Beim Konzert boten die Darsteller den Gästen ein unterhaltsames Programm aus herkömmlichen und neuen Liedern in zwei Sprachen. Valentina Isinger beeindruckte wie schon öfter mit ihrem gefühlsvollen Sologesang. Die kleinen Tänzerinnen aus Reppenstedt berührten die Zuschauer mit ihrem „Katzen-Tanz“. Die Theatergruppe unter der Leitung von Nadeschda Schmidt erntete auch diesmal verdienten Applaus. Gedichtvorträge und Humor begleiteten den Abend. In der Pause sorgten die Vorstandsmitglieder der Ortsgruppe für das leibliche Wohl.
Dezember 2008
Auf Initiative der Vorsitzenden der Ortsgruppe Lüneburg Gertrud Sorich wurde in der Stephanuskirche Weinachten auf russische Art gefeiert. Die feierliche Veranstaltung wurde in zwei Sprachen durchgeführt, was im Landkreis Lüneburg bereits eine Tradition ist. Mehrere Veranstaltungen, die von der Landsmannschaft initiiert und veranstaltet werden, werden zweisprachig ausgeführt. Die Planung und Durchführung der Feier nahmen Herr Adam und seine Schwiegertochter Svetlana Adam in die Hände. Sehr gut wurde die Veranstaltung vom Vorstand der Ortsgruppe unterstützt. Wie immer waren Lore Lipinski, Maria Freidich, Lidia Halosina aktiv mit dabei. Mehr als 150 verkleidete Kinder und deren Eltern, insgesamt mehr als 300 Gäste, haben an dieser sehr froher Feier teilgenommen. Viele Kinder hatten zum ersten Mal „Ded Moros“ (Väterchen Frost) und „Snegurotschka“ (Schneemädchen) gesehen. Alle Gäste haben so viel Begeisterung und Freude während dieser Feier erlebt, wie schon lange nicht mehr. Die Kinder haben viel getanzt, viel gesungen und dabei viel Spaß gehabt. Die Veranstaltung sollte den Menschen in erster Linie viel Freude bereiten und gleichzeitig ein Beitrag zur Integrationsarbeit sein, denn das Fest haben sowohl die Zuwanderer als auch die Einheimischen genossen.
Elvira Gugutschkin, stellv. Vorsitzende
21.11.2008
Deutsch- Russischer Kulturabend „20 Jahre zusammen“: Zur Tradition in Lüneburg sind die Deutsch-Russischen Kulturabende geworden: Am 21. November 2008 fand der Kulturabend im Glockenhaus Lüneburg zum neunten Mal statt. Die Tradition wurde von der Mitarbeiterin des Migrationsdienstes im Diakonieverband Lüneburg, Christa Reimers, ins Leben gerufen. Von diesen Abenden, die traditionell mit einem abwechslungsreichen Programm aus Tanz und Gesang mit anschließenden Büfett aus herkömmlichen Spezialitäten verlaufen, sind die Deutschen aus Russland ebenso begeistert wie die Einheimischen. Auch die städtische Politprominenz hat inzwischen Gefallen an der schönen Tradition gefunden. Schon das dritte Jahr gehören der Bürgermeister Dr. Gerhard Scharf, die stellvertretende Landrätin Elka Stange, der Leiter des Diakonieverbandes Herr Sieller und die Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen, Lilli Bischoff, zu den Gästen.
Diesmal hatte die fast vierstündige Veranstaltung einen besonderen Anlass und stand unter dem Motto „20 Jahre Aussiedlerberatung“. Nach wie vor hielt Christa Reimers alle „Fäden“ in ihrer Hand. Wie immer leistete die
Ortsgruppe Lüneburg der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland einen großen Beitrag zum Gelingen des wunderschönen Abends. Der Vorstand der Ortsgruppe mit der Vorsitzenden Gertrud Sorich an der Spitze hatte vieles schon im Voraus geplant und bei der Vorbereitung des Abend vorgeschlagen.
Die beiden Tanzgruppen - eine aus der Stadt Lüneburg mit Tamara und Anastasija Zlobin und die andere aus der Stadt Uelzen mit Irina Lutz - tanzten so professionell, dass alle entzückt waren. Auch vom Können der jungen Sängerinnen Lisa Melkumov und Olga Wilhelm waren die Gäste so begeistert, dass sie die Künstlerinnen lange nicht gehen lassen wollten. Für das leckere Essen haben auch diesmal mehrere Frauen gesorgt. Der Höhepunkt war der usbekische Lagman, den Irina Steinmüller-Zinn, Tatiana und Irina Rausch mit mehreren Helferinnen zubereitet hatten. Das Büfett wurde tadellos von Irina Steinmüller-Zinn serviert.
Lore Lipinski vom Vorstand der Ortsgruppe erlebte den Abend zum ersten Mal als ein gewöhnlicher Gast und hatte die Möglichkeit, sich mit eingeladenen prominenten Gästen zu unterhalten. Die Kulturabende werden nicht nur als irgendwelche schöne Tradition empfunden. In Gesprächen wurde mehrfach die große Bedeutung dieser Abende als Beitrag zur Integration von zugewanderten Mitbürgern und als Ausdruck ihres Ankommens in der neuen Heimat betont. Für die Russlanddeutschen sind sie eine Möglichkeit, ihre Stärken und Talente zu zeigen, aber auch ein Zeichen dafür, dass sie für ihre neue Heimat wichtig und hier willkommen sind.
Es gibt im Landkreis Lüneburg sehr viele Menschen, die uns auf verschiedenen Integrationswegen begleiten und uns vielfach unterstützen. Unsere gute Fee, Erika Funk- Blümel, ist stets da, wenn jemand Hilfe benötigt. Auch der Pastor Tegler und seine ehrenamtliche Helferin Frau Jaschik gehören zu denen, die wir sehr schätzen und ehren.
Elvira Gugutschkin, stellv. Vorsitzende