Die Ortsgruppe Gifhorn wurde am 24.06.1956 gegründet und gestaltet seitdem erfolgreich ihre Arbeit.
Am 13.11.2021 hat in Gifhorn eine Jahresversammlung mit Neuwahlen stattgefunden.
Der Vorstand setzt sich zurzeit aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Am 10. Oktober 2024 feierte unser Mitglied Olga Gisinger ihren 70. Geburtstag.
Immer fröhlich, hilfsbereit und gut gelaunt, so kennen wir Olga! Seit dem Tag, als einige Deutsche aus Russland vor über 30 Jahren in Gifhorn einen Singkreis grün- deten, wirkt Olga als leidenschaftliche Sängerin mit. Heute singt sie im Chor „Melo- die“, auch als Solistin, und sorgt für gute Laune. Seit 2015 ist sie Mitglied der LmDR.
Wir gratulieren Olga ganz herzlich zu ihrem Jubiläum und wünschen ihr weiter-
hin gute Gesundheit und eine wohlklingende, kraftvolle Stimme!
Der Vorstand
Am 27. September fand unter dem Motto „Die Welt tanzt!“ eine gesellige Veranstaltung im Bürgerschützensaal statt, organisiert von der Stabstelle Integration des Landkreises Gifhorn als Kooperation verschiedener Vereine, Organisationen und Gemeinden. Am Bühnenprogramm beteiligten sich die Trachtentanzgruppe des Uniformierten Schützenkorps (USK) Gifhorn, der türkische, der westafrikanische und der indo- nesische Verein. Mit dabei waren auch die griechische Gemeinde und eine Solotänzerin aus dem Iran. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland war durch drei Tanzgruppen beim Fest vertreten. Die Tanzgruppe „Kadrilj“ unter der Leitung von Shana Weiser präsentierte zwei kasachische Tänze in traditionellen Kostümen, bezauberte das Pub- likum mit anmutigen Tanzelementen und erntete viel Applaus. Die Tanzgruppe „Gute Laune“ unter der Leitung von Galina Witt bot den Zuschauern drei Tänze dar. Die flotte Musik und die schnelle Performance lockten viele Gäste auf die Tanzfläche.
Der Auftritt der Trachtentanzgruppe des USK Gifhorn in originalen Amtstrachten aus dem 18. Jahrhundert wurde zum Höhepunkt der Feier. Der Vorstand unserer Ortsgruppe wirkte bei der Planung und Durchführung des Programms, der Dekoration des Saals und dem Auf- und Abbau mit. Er bedankt sich bei allen Mitwirkenden und Gästen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben.
Am 4. September feierte Maria Schneider ihren 75. Geburtstag.
Dazu wünschen wir ihr nachträglich alles Gute, vor allem weiterhin viel Gesundheit, und bedanken uns für die Unterstützung bei allen Aktivitäten unserer Ortsgruppe.
„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden!“
Franz Kafka
Der Vorstand
Unter dem Motto „Gifhorn International“ feierte Gifhorn am 7. September zum neunten Mal ihr Kulturfest für alle Zuwanderer der Stadt. Unsere Orts- und Kreisgruppe beteiligte sich daran mit einem Infostand der LmDR und dem Chor „Melodie“, der für seine deutschen, russischen und ukrainischen Lieder lebhaften Applaus erntete.
Zahlreiche Besucher wurden von unserem Stand angelockt, durch die Zeitschriften und Broschüren unseres Verbandes, die schicken Blusen der Sängerinnen und die angebotenen Köstlich- keiten. Und nicht zuletzt zeigten die Besucher großes Interesse an der Geschichte und dem Schicksal der Deutschen aus Russland.
Es war in jeder Hinsicht ein friedliches und harmonisches Fest. Wir bedanken uns bei allen Helfern und Helferinnen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Der seit Monaten geplante Tagesausflug nach Magdeburg konnte am 17. August endlich stattfinden. Um 7:30 Uhr startete unser Bus in Richtung der Hauptstadt von Sachsen-Anhalt mit einem Zwischenstopp in Wolfsburg.
Angekommen am Domplatz, wurden wir im Magdeburger Dom von der Musik sowie der Höhe und Ausstattung des Doms überwältigt. Im Innenhof versammelten wir uns zu einer Andacht, gehalten von Pastor a. D. Hüsken.
Nach der Dombesichtigung ging es in zwei Gruppen zu einem klassischen Stadtrundgang, bei dem Kirchen, Kathedralen, das Kloster Unserer Lieben Frauen und zahlreiche Denkmäler sich abwechselten. Wir bestaunten die Architektur verschiedener Epochen und Jahrhunderte, vom Mittelalter bis in die Moderne.
Das Hundertwasserhaus, benannt nach dem österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser (1928-2000), ein weiteres Wahrzeichen der Stadt, verblüffte uns mit seinen Farben und Formen. Im Untergeschoss des Hauses befindet sich das Theater „Grüne Zitadelle“.
Nach dem Stadtrundgang und gemeinsamen Mittagessen ging
es zur Schiffsanlegestelle. Wir genossen die etwa dreistündige Elbefahrt mit der Weißen Flotte in Richtung des Schiffshebewerks. Glücklich, voller Eindrücke und ein wenig erschöpft traten wir
die kurzweilige Heimreise an, bei der noch viel gesungen und über das Erlebte ausgetauscht wurde. Danke an alle Teilnehmer für die gute Laune!
Anna Kaufmann
Am 6. August besuchten 15 Mitglieder der Ortsgruppe Lüneburg mit ihrer Vorsitzenden Gertrud Sorich unsere Gliederung.
Nach der Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde ging es zum historischen Kern der Mühlenstadt in der Südheide. Unsere Gäste nutzten die Möglichkeit, um die über 500 Jahre alten Fachwerkhäuser, das Alte Rathaus, das Kavalierhaus mit dem prachtvollen Garten, das Höfersche Haus und den „Langen Jammer“ (ehemaliger Sitz der Amtsrichter und Amtsschreiber) zu bewundern.
Die Gruppe besuchte außerdem das 1525 erbaute Welfenschloss, wo heute ein Restaurant, die Schlosskapelle und das Historische Museum untergebracht sind. Über die Schlosswiese und am Schlosssee entlang ging es dann zum Gelände des internationalen Mühlenmuseums. Das gepflegte, etwa 15 ha große
Areal beherbergt 13 Wind- und Wassermühlen aus verschiede- nen Ländern. Highlight war die im russischen Holzbaustil er- richtete Stabkirche mit acht zum Teil vergoldeten Kuppeln und die darin ausgestellten Nachbildungen wertvoller Ikonenmalereien.
Wir bedanken uns bei den Gästen für den gemeinsam ver- brachten Tag, der zur Pflege der Freundschaft der beiden Ortsgruppen beigetragen hat. Vielen Dank an die Eheleute Elvira und
Viktor Seibel sowie Emanuel Kaufmann für die Betreuung der Gäste. Es war ein unvergesslicher Tag, verbunden mit viel Spaß und Herzlichkeit für alle!
Der Vorstand
Am 6. August besuchten 15 Mitglieder der Ortsgruppe Lüneburg mit ihrer Vorsitzenden Gertrud Sorich unsere Gliederung.
Nach der Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde ging es zum historischen Kern der Mühlenstadt in der Südheide. Unsere Gäste nutzten die Möglichkeit, um die über 500 Jahre alten Fachwerkhäuser, das Alte Rathaus, das Kavalierhaus mit dem prachtvollen Garten, das Höfersche Haus und den „Langen Jammer“ (ehemaliger Sitz der Amtsrichter und Amtsschreiber) zu bewundern.
Die Gruppe besuchte außerdem das 1525 erbaute Welfenschloss, wo heute ein Restaurant, die Schlosskapelle und das Historische Museum untergebracht sind. Über die Schlosswiese und am Schlosssee entlang ging es dann zum Gelände des in- ternationalen Mühlenmuseums. Das gepflegte, etwa 15 ha große
Areal beherbergt 13 Wind- und Wassermühlen aus verschiede- nen Ländern. Highlight war die im russischen Holzbaustil er- richtete Stabkirche mit acht zum Teil vergoldeten Kuppeln und die darin ausgestellten Nachbildungen wertvoller Ikonenmalereien.
Wir bedanken uns bei den Gästen für den gemeinsam ver- brachten Tag, der zur Pflege der Freundschaft der beiden Ortsgruppen beigetragen hat. Vielen Dank an die Eheleute Elvira und
Viktor Seibel sowie Emanuel Kaufmann für die Betreuung der Gäste. Es war ein unvergesslicher Tag, verbunden mit viel Spaß und Herzlichkeit für alle!
Der Vorstand
Elvira Reimann nachträglich zu ihrem 70. Geburtstag am 16. Juli 2024. Wir wünschen ihr alles erdenklich Gute, Gesundheit, Freude und Zufriedenheit. Möge sie das Glück stets begleiten bei allem, was sie sich vornimmt.
Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen:
Das, worum Du Dich bemühst, möge Dir gelingen.
Wilhelm Busch
Der Vorstand
Wie geplant startete am 20. Juli die von unserem Vorstand organisierte Grillparty. Bei sommerlichem Wetter versammelten sich an die 50 Mitglieder der Ortsgruppen Gifhorn und Wolfsburg, des Chores
„Melodie“, des Chores der Deutschen aus Russland aus Wolfsburg und der Hobbytanzgruppe unter der Leitung von Jakob Krämer auf dem Grillplatz der freiwilligen Feuerwehr in Westerbeck.
Die Ortsgruppe Gifhorn stiftete Grillwürstchen, Fladenbrot, Kaffee, Tee und Wasser, Salate, die Rohkostplatte und Ku- chen wurden vom Vorstand vorbereitet. Einige Gäste hatten Snacks und Gebäck für das Buffet mitgebracht. Das Grillen über- nahmen Viktor Seibel und Waldemar Djakonov.
Waldemar Becker sorgte mit Unterhal- tungsmusik für eine volle Tanzfläche während des gesamten Nachmittags, obwohl die Temperaturen um die 30 Grad betru- gen. Das Rahmenprogramm bestand aus Tanz, Chor- und Sologesang.
Die Gäste bedankten sich bei den Organisatoren für den wunderschönen Nachmittag, und auch noch am nächsten Tag erreichten den Vorstand rührende Rück- meldungen. Wir bedanken uns für die Spenden jeglicher Art und sagen einen besonderen Dank Elvira und Viktor Seibel, Anna Kaufmann und Waldemar Becker und allen Helfern, die zum Gelingen der Party beigetragen haben.
Am 18. Juni stand für unsere Ortsgruppe der Besuch des Niedersächsischen Landtages in Hannover an.
Da der Besichtigungstermin nachmittags stattfinden sollte, nutzten wir den Vormittag zur Erkundung der Landes- hauptstadt. Zunächst trafen wir uns mit Marianna Neumann, der Vorsitzenden der Ortsgruppe Hannover, die sich bereit erklärt hatte, unsere Gruppe durch die Innenstadt zu führen.
Höhepunkt der Besichtigung des Neuen Rathauses war die parabelförmige Fahrt mit dem weltweit einzigartigen Bogenaufzug hinauf zur Rathauskuppel. In fast 98 Metern Höhe genossen wir von der Aussichtsplattform aus einen beeindruckenden Blick auf die Stadt und Umgebung.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt, die wir zu Gesicht bekamen, gehörten außerdem die Marktkirche und die Alt- stadt mit ihren prächtigen Fachwerkhäusern. Die Stadtführung endete am Ufer der Leine mit einem gemeinsamen Mittagessen.
Anschließend durften wir nach einem Informationsfilm über den Niedersächsischen Landtag auf der Besucherbühne im Plenarsaal einer Plenarsitzung beiwoh- nen. Zum Abschluss des Nachmittags diskutierten wir mit Abgeordneten mehrerer Fraktionen über verschiedene Themen.
Auf der Rückreise hatten wir genügend Zeit, um uns über die Eindrücke des Tages auszutauschen.
Der Vorstand der Ortsgruppe Gifhorn bedankt sich herzlich bei Marianna Neumann für die hervorragende Führung und bei allen, die an unserem Ausflug teilgenommen haben.
Anna Kaufmann
Am 25. Mai lud der Chor „Melodie“ aus Gifhorn zahlreiche Mitglieder und Gäste zu einem kunterbunten Nachmittag in das Kulturhaus Wolfsburg/Westhagen ein.
Eröffnet wurde die festliche Kulturveranstaltung durch einen Auftritt des Chors. Anschließend richtete die Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen, Lilli Bischoff, ein herzliches Grußwort an alle.
Im Laufe des Nachmittags trug der
Chor ein breitgefächertes Repertoire internationaler Lieder vor, gekonnt begleitet von Emanuel Kaufmann auf dem Akkordeon. Im Anschluss bedankten sich die Chormitglieder bei ihm und ihrem ehemaligen
Chorleiter Arthur Busch für ihre tatkräftige Unterstützung mit kleinen Präsenten.
Das aus China stammende Chormitglied Shu Yan Ma trug russische Lieder in chinesischer Sprache vor und wurde dafür mit lebhaftem Applaus belohnt.
Die Teilnehmer des Kulturnachmittags hatten viel Freude am Treffen, unterhielten sich gut miteinander und tanzten gemeinsam. Glücklich und zufrieden machten sie sich auf den Heimweg.
Der Vorstand
ganz herzlich Helmut Hüsken zum 80. Geburtstag am 26. Mai und Waldemar Schock zum 90. Geburtstag am 12. Juni.
Helmut Hüsken ist seit 15 Jahren und Waldemar Schock seit 45 Jahren Mitglied der LmDR.
Wir bedanken uns für die langjährige Treue und wünschen beiden Jubilaren Lebensfreude, Glück und Gesundheit.
Wir gratulieren Ludmila Kok ganz herz- lich zum 60. Geburtstag am 10. März 2024. Ludmilla Kok ist seit 2015 Mitglied der LmDR (Orts- und Kreisgruppe Gifhorn).
Neben der hauptberuflichen Tätigkeit ist sie auch ehrenamtlich mit viel Enthusiasmus aktiv. Eine Wahlperiode war sie Vor- standsmitglied unserer Gliederung, gegen- wärtig ist sie Kassenprüferin.
Anfang 2000 war sie mehrere Jahre Mit- glied einer Singgruppe in Gifhorn, und sie ist eine der Gründerinnen unseres Chores
„Melodie“, in dem sie für die Liedertexte zuständig ist.
Wir wünschen Ludmila Kok alles Gute für die Zukunft und viel Gesundheit!
Der Vorstand
• 23. April: Historische Stadtführung durch Gifhorn. • 15. Juli: Grillnachmittag in Westerbeck.
• 9. September: Kulturfest „Gifhorn International“.
Bei Fragen und für Anmeldungen: Tel.: 05371-17860, mobil: 0151-22147862.
Im Jahreslauf sticht der Monat März im Veranstaltungskalender des Chores „Melodie“ der Deutschen aus Russland, Ortsgruppe Gifhorn, durch besonders viele Feierlichkeiten heraus. Auch in diesem Jahr jagte ein Ereignis das nächste.
Die Chormitglieder beschlossen das achtjährige Gründungsjubiläum des Chores und den Internationalen Weltfrauentag mit einem großen Konzert am 12. März in den Räumlichkeiten der Gemeinde in Wasbüttel zu feiern.
Gesagt, getan! Es wurden organisatorische Vorbereitungen getroffen, das Rahmenprogramm ausgefeilt, und so konnten viele Freunde, Verwandte und Interessenten der Einladung folgen.
Den Gästen wurde ein abwechslungsreicher Nachmittag mit melancholischen, zum Nachdenken anregenden Liedern, aber auch schwungvolles, lustiges Liedgut dargeboten. Im Mittelpunkt standen selbstverständlich die Frauen und die Liebe. Höhepunkte des Konzerts waren Soloauftritte einzelner Chormit- glieder.
Das Programm wurde mit Darbietungen des Chores der Deut- schen aus Russland der Ortsgruppe Wolfsburg, des Quartetts und Ensembles bereichert. Die Hobbytanzgruppe unter der Leitung von Jakob Krämer und die Tanzgruppe Hankensbüttel sorgten für ausgelassene Stimmung.
Nach dem Kulturprogramm gab es für alle Mitwirkenden und Besucher Kaffee, Tee, Kuchen und Snacks, liebevoll von den Chormitgliedern vorbereitet. Anschließend wurden alle zum Tanzen eingeladen.
Der Vorstand des Chors „Melodie“ der Deutschen aus Russland bedankt sich für das Engagement und die Unterstützung bei allen Helfern, beim Chorleiter Arthur Busch sowie dem Vorstand der Ortsgruppe Gifhorn.
Der Monat März sticht durch viele Feierlichkeiten im Chor „Melodie“ der Deutschen aus Russland, der Ortsgruppe Gifhorn im ganzen Jahr heraus.
Auch in diesem Jahr jagte ein Ereignis das Nächste. So beschloss der Chor „Melodie“ das 8-te Gründungsjahr des Chores und den internationalen Weltfrauentag mit einem großen Konzert am 12.März 2023 in den Räumlichkeiten der Gemeinde in Wasbüttel zu feiern.
Gesagt getan! Es wurden organisatorische Vorbereitungen getroffen, das Programm ausgefeilt und so konnten Freunde, Verwandte und Interessenten der Einladung folgen.
Den Gästen wurde ein abwechslungsreicher Nachmittag mit melancholischen, zum Nachdenken verleihenden Liedern sowie auch schwungvolles, lustiges Liedgut dargeboten. Im Mittelpunkt des Ganzen stand
die Liebe und das Frauenbild. Die Ressourcen der einzelnen Mitglieder des Chores mit einem Solo- Auftritt verliehen die Höhepunkte des Nachmittages.
Das ganze Programm hat der Chor der Deutschen aus Russland der Ortsgruppe Wolfsburg, das Quartett und das Ensemble mit ihren Darbietungen abgerundet.
Die Hobbytanzgruppe unter der Leitung von Jakob Krämer und die Tanzgruppe Hankensbüttel sorgten für eine ausgelassene Stimmung.
Nach dem Kulturprogramm gab es für alle Mitwirkenden und Besucher, Kaffee, Tee, Kuchen und verschiedenen Snacks, liebevoll von den Chormitgliedern vorbereitet. Anschließend wurden alle zum tanzen
eingeladen.
Der Vorstand des Chores „Melodie“ der Deutschen aus Russland bedankt sich für das Engagement und die Unterstützung bei allen Helfern, beim Chorleiter Arthur Busch sowie dem Vorstand der Ortsgruppe Gifhorn.
Im Auftrag, Irina Dyck Vorstand
Wir laden alle Mitglieder herzlich ein zur Feier anlässlich des 65-jährigen Gründungsjubiläums der Orts- und Kreisgruppe Gifhorn. Wir feiern am 26. November 2022 um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Neubokel, Schäferdamm 1, Gifhorn-Neubokel.
An diesem besonderen Tag erfahren wir einiges über die Ent- stehung und Entwicklung der Ortsgruppe. Neben unseren Mitgliedern erwarten wir offizielle Vertreter der Stadt Gifhorn, und natürlich wird es auch Ehrungen geben. Außerdem bereiten wir
ein buntes Kulturprogramm mit mehreren Tanzgruppen, Chören und Solisten vor.
Anschließend laden wir Sie zum Tanz mit Livemusik ein. Für das leibliche Wohl sorgen wir mit Kaffee und Kuchen.
Wir freuen uns auf das Treffen mit Ihnen in geselliger Runde.
Anmeldungen unter Tel.: 05371-17860 oder mobil: 0151-22147862.
Der Vorstand
Am 14. September 2021 feierte Rudolf Schneider seinen 85. Geburtstag. Er wurde 1936 in der Wolgadeutschen Republik geboren. 1941 wurde seine Familie nach Sibirien, in das Gebiet Omsk, deportiert: Eltern und fünf Kinder, das sechste kam unterwegs zur
Welt. Die Schneiders kamen letztlich in das Dorf Bogoslowka (25 km von Omsk entfernt). Anfang 1942 wurden der Vater und der älteste Bruder in die Arbeitsarmee eingezogen. Die Mutter blieb mit fünf Kindern allein zurück – das älteste zehn Jahre alt, das kleinste erst vier Monate...
Kindheit?! Wenn man Rudolf nach seiner Kindheit fragt, bricht er in Tränen aus. Hunger, Not und Elend – das war seine Kindheit. Oftmals waren die Kinder am Verhungern. Man fragt sich, wie die arme Mutter das ausgehalten hat, zumal der Vater erst nach fünfeinhalb
Jahren aus der Arbeitsarmee
zurückkam. Im Sommer 1947 konnten die Eltern eine Erdhütte bauen, womit die Familie endlich eine eigene Wohnung hatte.
1944 wurde Rudolf eingeschult, aber nur für zwei, drei Monate.
Es gab für ihn nichts zum Anziehen, also musste er zu Hause bleiben. 1945 ging er wieder in die erste Klasse, im Jahr 1953 schloss er die 7-Klassen-Schule ab.
Zu der Zeit hatten die Deutschen in den Sondersiedlungen der Sowjetunion noch keine Pässe und keine Erlaubnis, die Kolchose zu verlassen. Rudolf wollte aber unbedingt eine Ausbildung machen und fuhr ohne Erlaubnis nach Omsk zu seinem Bruder. Dort besuchte er zuerst die Abendschule, die er 1956 beendete. Im Sommer des gleichen Jahres wurde er zum Wehrdienst mobilisiert.
Nach drei Jahren kam Rudolf aus dem Armeedienst zurück und fing 1959 an, als Lehrer in Popowka im Gebiet Omsk zu arbeiten.
1960 bis 1966 absolvierte er ein Fernstudium am Omsker Pädagogischen Institut, danach folgte der Umzug nach Kasachstan. Hier arbeitete Rudolf als Lehrer in der Ganztagsschule, als Leiter der Abendschule und als Schuldirektor. 1983 wurde er als Direktor der Unterrichtsabteilung im Landwirtschaftlichen Sowchos-Technikum angestellt und arbeitete dort bis zur Aussiedlung.
Olga Schneider feierte am 3. Oktober 2021 im Kreise der Familie ihren 80. Geburtstag. Geboren wurde sie in einem Viehwaggon bei der Deportation. Ihre Mutter Victoria Krieger, schwanger und mit vier Kindern (elf, sieben, vier und zwei Jahre), wurde Anfang September 1941 aus dem Wolgagebiet nach Sibirien verschleppt.
Ihr Vater Emanuel Krieger war Anfang 1941 verhaftet worden, so dass er zur Zeit der Deportation nicht bei seiner Familie war. Den weiten, grausamen Weg von der Wolga nach Sibirien musste ihre Mutter allein mit den Kindern durchstehen.
Als sie endlich die Endstation erreichten, die Sowchose „Owzewod“ nicht weit von Abakan im Gebiet Krasnojarsk, hatte sie schon fünf Kindern. In Olgas Unterlagen (Geburtsurkunde, Pass, Ausweis) steht kein Geburtsort.
In Sibirien blieb die Familie bis 1949. Bis dahin hatte die Mutter von ihrem Mann einen Brief bekommen. Nach vielen Jahren voller Ängste und Bangen um sein Leben war es ein Zeichen, dass er am Leben ist. Er war in Glasow im Uralgebiet in der Arbeitsarmee.
Nach mühseligen Kämpfen der Eltern mit den Behörden konnte die Familie endlich zusammenkommen und zog im Herbst 1949 nach Glasow. In den folgenden Jahren bekam die Familie weiteren Zuwachs – eine Großfamilie mit acht Kindern zu versorgen, war in der Stadt nicht einfach.
In den Jahren 1953 und 1954 begann die Neulanderschließung in Kasachstan. Olgas Eltern beschlossen umzuziehen, denn jeder Familie wurde Land zum Hausbau und für einen Garten zugesagt. Das klang vielversprechend, es war eine Möglichkeit, endlich der Not zu entkommen. So kam Olgas Familie im Herbst 1954 nach Nordkasachstan. Es wurde ein Haus gebaut und ein Gemüsegarten angelegt, später wurden Nutztiere angeschafft.
1959 schloss Olga die 10. Klasse ab und hätte gerne weiterstudiert. Aber ihr Bruder war zu der Zeit Student an der Medizinischen Hochschule Karaganda, und zwei Studierende konnten sich die Eltern nicht leisten. Olga ging daher arbeiten und unterstützte ihre Eltern.
Im September kam der Schulleiter in Olgas Elternhaus und sagte: „So, Olga, wir haben keinen Deutschlehrer, und du warst die Beste in der Schule in Deutsch. Alle Lehrer sind sich einig: Du schaffst das.“
So begann Olgas Laufbahn als Lehrerin. 1960 bis 1966 absolvierte sie ein Fernstudium in Omsk. Bis zu ihrer Ausreise nach Deutschland arbeitete sie als Deutschlehrerin in der Schule, in der sie Schülerin gewesen war.
1993 kamen Olga und Rudolf Schneider mit ihrer Familie nach Deutschland. Als Mitglieder der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und des Chores der Deutschen aus Russland engagieren sich die beiden im Verein und unterstützen ihre Landsleute.
Olga Schneider sagt: „Wir danken jeden Tag dem lieben Gott für das lange Leben und dass er uns die Möglichkeit gegeben hat, am Leben unserer Enkel und Urenkel teilzuhaben.“
Wir gratulieren Olga und Rudolf Schneider ganz herzlich zu ihren Geburtstagen und wünschen ihnen noch viele erfüllte und gesunde Lebensjahre im Kreise der Familie und der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland.
Anna Kaufmann, Vorstand der Ortsgruppe Gifhorn
05. Juni 2019
Bei der Delegiertenversammlung des Gifhorner Seniorenbeirates am 24. April 2019 wurde Frieda Fenske-Swetlakowa, Vorstandsmitglied der Orts- und Kreisgruppe Gifhorn, in den Seniorenbeirat der Stadt gewählt. Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu ihrer Wahl und wünschen ihr viel Erfolg bei der Seniorenarbeit!
05. Juni 2019
Am 28. April 2019 fand in Gifhorn das Kulturfest „Gifhorn International“ statt. Zahlreiche Info- und kulinarische Ständen schmückten an diesem Tag die Fußgängerzone. Auf der großen Bühne „am Brunnen“ gab es verschiedene Darbietungen von in Gifhorn ansässigen Vereinen.
Die Orts- und Kreisgruppe Gifhorn war mit einem Infostand dabei. Zusätzlich boten die Mitglieder der Ortsgruppe und des Chores „Melodie“ den Besuchern Tee, Kaffee und Gebäck an. Wie in den Jahren zuvor war auch diesmal unser Stand gut besucht, unter anderem vom Bürgermeister der Stadt Gifhorn, Matthias Nerlich.
Der Vorstand der Ortsgruppe Gifhorn bedankt sich ganz herzlich bei allen, die den Vorstand unterstützt haben.
Der Vorstand
Eine gemeinsame, gut besuchte Veranstaltung des BdV-Kreisverbandes Gifhorn und der Orts- und Kreisgruppe Gifhorn der LmDR fand am 11. Februar in der Scheune des Hotels „Deutsches Haus“ in Gifhorn statt. Thema der Veranstaltung war „Spätaussiedler im Rentenrecht“. Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden des BdV-Kreisverbandes, Kilian Sartor, sprach der Bürgermeister der Stadt Gifhorn, Matthias Nerlich. Dr. Andreas Ebel, Landrat des Landkreises Gifhorn, betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit der LmDR mit dem Landkreis Gifhorn.
Der Vorsitzende der Ortsgruppe Gifhorn, Emanuel Kaufmann, stellte die Resolution der Landsmannschaften der Banater Schwaben und der Deutschen aus Russland sowie des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vor. Im Vortrag der Beauftragten der niedersächsischen Landtagsregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Editha Westmann, lag die Betonung auf Verbesserungen bei der Fremdrente und der Beseitigung der Altersarmut bei Spätaussiedlern. Zu den geladenen Gästen zählten auch der Altbürgermeister der Stadt Gifhorn Manfred Birth, sowie der stellvertretende Vorsitzende des BdV-Landesverbandes, Klaus Wiegmann.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung mit deutschen und russischen Liedern, vorgetragen vom Chor der Deutschen aus Russland „Melodie“ unter der Leitung von Maria Fischer. Vielen Dank an alle Chormitglieder! Ein besonderer Dank geht an Klaus Wiegmann, der die Organisation der Veranstaltung übernommen hatte.
Der Vorstand
190 Besucher begrüßte am 20. Mai 2017 Emanuel Kaufmann, Vorsitzender der Ortsgruppe, im Dorfgemeinschaftshaus Gamsen. Gäste aus Politik, Verwaltung und befreundeten Vereinen waren da und wollten unser Jubiläum mitfeiern. In Anerkennung der langjährigen Verdienste als Vertreter für die Deutsche aus Russland wurden goldene Ehrennadeln der Landsmannschaft im Auftrag des Bundesvorsitzenden von der Landesvorsitzenden Lilli Bischoff an Anna Kaufmann und Emanuel Kaufmann verliehen. Ehrenurkunden der Landsmannschaft für die langjährige Mitgliedschaft wurden an Marta Braun, Johann Schaible, Nina Heinz, Walter Wilhelm, Erna Bauer, Woldemar Schok, Irene Schaponski, Richard Mattheis und Johann Arnold vergeben. Einen Blumenstrauß für besondere Verdienste erhielten Maria Fischer und Ludmilla Kok. Der Vorstand der Kreis- und Ortsgruppe Gifhorn freute sich darüber, dass viele Akteure das Kulturprogramm der Feier mitgestaltet haben und mit reichlich Applaus belohnt wurden.
Herzlicher Dank geht an den Frauenchor aus Wesendorf, den Männerchor Hankensbüttel, den Chor der Ortsgruppe Wolfsburg, die Freizeittanzgruppe und die Tanzgruppe Kadrilj aus Wolfsburg, die Trachtentanzgruppe des USK Gifhorn und dem Chor Melodie der Kreis- und Ortsgruppe Gifhorn. Auch danken wir Valerie Cholodow für die Präsentation der Geschichte der Ortsgruppe.
Für das Unterhaltungsprogramm mit Tanzmusik und Gesang waren Jakob Fischer, Natalia Holzmann, Svetlana Rotenberg und Emanuel Kaufmann zuständig. Unser großes Lob und Dankbarkeit geht an sie sowie an zahlreiche ehrenamtliche Helfer, die uns bei der Durchführung der Feier unterstütz haben.
Es war eine gelungene Feier, die beim Vorstand und den Besuchern lange in Erinnerung bleiben wird.
Der Vorstand
Am Samstag, den 29. April 2017, mitten in der Gifhorner Fußgängerzone, fand das internationale Kulturfest statt. Mit einem Informationsstand war die Ortsgruppe Gifhorn vertreten. Zahlreiche Besucher blieben an unserem Stand stehen und es entwickelten sich interessante Gespräche über die Geschichte und die Gegenwart der Russlanddeutschen. Der Gesang der Gruppe „Melodie“ an unserem Stand sorgte für eine gute Stimmung und lockte die Besucher an.
Einige Mitglieder und der Vorstand haben auch für das leibliche Wohl gesorgt. Es gab Spezialitäten, wie z.B. Pirogen, Kreppel, Hörnchen und Prjaniki.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle fleißigen Helfer. Es war ein gelungenes Fest, das von Jahr zu Jahr immer mehr Resonanz bei den Gifhorner findet!
Emanuel Kaufmann,
Vorsitzender
Die Kreis- und Ortsgruppe der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland feiert das 60 jährige Jubiläum ihrer Gründung. Aus diesem Anlass erlauben wir uns, Sie herzlich einzuladen.
Die Feier findet am 20. Mai 2017 um 15:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Gifhorn-Gamsen, Köthnerstraße 2 statt.
Programm: Grußworte, Kulturprogramm: Chor Melodie Ortsgruppe Gifhorn, Tanzgruppe aus Wolfsburg, Frauenchor Wesendorf, Chor Ortsgruppe Wolfsburg, Trachtentanzgruppe des USK Gifhorn und der Männerchor Hankensbüttel von 1862, Kaffeetrinken.
Eintritt frei!
Am 27. April 2017 um Uhr in der Schulmensa des Gymnasiums Hankensbüttel (Landkreis Gifhorn) findet ein Vortrag und ein kurzer Film im Rahmen der Wanderausstellung „Migration und Integration am
Beispiel der Deutschen aus Russland" statt. Jakob Fischer wird den Vortrag halten und das Programm moderieren. Der Männerchor aus Hankensbüttel und der Chor "Melodie" unter der
Leitung von Maria Fischer wird für die musikalische Unterhaltung sorgen.
Nur zwei Tage ist die Wanderausstellung "Migration und Integration am Beispiel der deutschen aus Russland" im Gymnasium Hankensbüttel zu sehen.
Am 20. Mai 2017, um 15 Uhr findet unsere Jubiläumsfeier " 60 Jahre der Kreis- und Ortsgruppe Gihorn" statt. Adresse: Dorfgemeinschaftshaus Gamsen, Köthnerstrasse- 2, 38518
Gifhorn. Alle herzlich eingeladen!
Emanuel Kaufmann
Vorsitzender
Einen wahrlich besinnlichen 3. Advent erlebten wir, der Chor "Melodie" mit Chorleiterin Maria Fischer, am 11. Dezember dieses Jahres. An diesen vorweihnachtlichen Sonntag hatten wir einen Auftritt in
der Philippusgemeinde Gamsen.
Wir folgten der freundlichen Einladung des Pastors der evangelisch-lutherischen Gemeinde Sergius Schönfeld. Der Pastor bat uns um musikalische Begleitung für Besucher der Gemeinde sowohl während
des Gottesdienstes als auch nach dem Kaffee und Kuchen. Während des Gottesdienstes sangen wir russische Weihnachtslieder, danach wurden Weihnachtslieder gesungen, mit denen wir aufgewachsen sind
und die uns an unsere Kindheit erinnern.
Die Besucher der Kirche waren sichtlich begeistert von unserem Repertoire und Gesang. Pastor Sergius Schönfeld bedankte sich ganz herzlich bei uns. Er betonte, dass Musik die Macht und die Gabe habe,
Menschen zu vereinen,
denn sie baut Brücken zwischen den Menschen, ganz gleich welche Sprache sie sprechen und welcher Religion sie angehören.
Der Sonntagnachmittag war mit Herzlichkeit, guter Laune und Gesang gefüllt. Die Auftritte wie dieser motivieren und beflügeln unseren Chor. Wir erlebten hautnah, wieviel Freude und Begeisterung uns
die Zuschauer entgegenbringen. Denn Singen ist wahrhaftig Balsam für die Seele, jedoch nicht nur für die Sänger selbst, sondern auch für die Zuhörer.
Vorstand des Chors "Melodie",
Irina Hoffmann
Am 3. Oktober trafen sich in unserem Bürgerhaus drei Chöre unter der Leitung von Maria Fischer: Männerchor Hankensbüttel, Frauenchor Wesendorf und wir, Neulinge seit 2015 im Chorboot Fischer, der
Chor „Melodie.“ Wolfgang Marx, der Vorsitzende des Männerchores, eröffnete das Treffen und lud zum Kaffee und Kuchen, gemeinsamen Austausch, näheren Kennenlernen und natürlich gemeinsamen Singen ein.
“Heute feiert Deutschland den Tag der deutschen Einheit und wir hier, Tag der Fischerchöre!“, sagte Herr Marx. Er lobte Maria Fischer für ihren Eifer und unermüdlichen Fleiß. Alle drei Chöre ernten
nach ihren Auftritten immer gute Rückmeldungen und waren sehr stolz auf ihren Erfolg. Dazu stimmten alle ca. 60 erschienenen Mitglieder und Zugehörigen mit großem Beifall zu. Die herbstlich
dekorierten Tische, das Buffet mit allerlei Kuchen und belegten Brötchen sorgten für eine sehr gemütliche Atmosphäre und nette Unterhaltungen.
Der Chor „Melodie“ sang sich mit zwei russischen Balladen und dem alten Wolgadeutschen Lied “Auf der Kalinebrück“ in die Herzen der Zuhörer. Der Frauenchor rührte die Seelen mit dem Lied „Ein bisschen Frieden“. Der Männerchor beeindruckte mit seinen starken Stimmen und bereitete Gänsehaut. Zum guten Schluss sangen alle zusammen das niedersächsische Lied „Lass mich singen, von deiner Weite“. Es brachte einen Riesenspaß mit Gesangskolleginnen und Kollegen gemeinsam zu singen und für Maria Fischer ist ein kleiner Traum in Erfüllung gegangen, so einen großen Chor zu dirigieren.
Wolfgang Marx bedankte sich herzlich bei allen Helfern und für Kuchenspenden. Beim nächsten Treffen, das auf jeden Fall nächstes Jahr wieder stattfindet, bitten wir um Namensschilder zu sorgen, damit man sich namentlich ansprechen kann.
Es war wieder ein gelungener „Tag der Fischerchöre“ und wir freuen uns auf ein Wiedersehen!
Helena Feller, Mitglied des Chors „Melodie“
Am 23.04.2016 fand mitten in der Fußgängerzone unserer Stadt das 4. Kulturfest der Gifhorner Zuwanderer unter dem Motto "Wir sind ALLE in Gifhorn zu Hause" statt. Es war ein gelungenes Fest mit
zahlreichen Besuchern. Eine Vielzahl von Vereinen und Gruppen, die aus verschiedenen Ländern nach Gifhorn kamen, begeisterten die Zuschauer fünf Stunden lang mit Musik, Tanz und Gesang. Die Orts-und
Kreisgruppe Gifhorn der LmDR war mit einem Info-Stand und einem Bühnenprogramm dabei.
Unser Chor "Melodie", den Maria Fischer leitet, präsentierte sich mit farbenfrohen Trachten und Gesang in vier Sprachen. Mit Liedern aus Deutschland, Russland, Kasachstan und der Ukraine ermöglichte der Chor einen Einblick in die Vielfalt der Kulturen. Wir finden es sehr wichtig, dass unser Chor die Traditionen und Bräuche der Russlanddeutschen an nachfolgende Generationen weitergibt.
Der Vorstand der Orts-und Kreisgruppe Gifhorn betreute währenddessen den Info-Stand, der sehr gut besucht wurde. Besonders großes Interesse zeigten die Besucher für die Geschichte der Deutschen aus Russland. In netten, aber rührenden Gesprächen erzählten wir, welchen langen und schwierigen Weg unser Volk bisher gegangen ist. Mehrere Besucher betonten die gute Integration der Deutschen aus Russland in Deutschland. Dabei hieß es: "Es ist erstaunlich und bewundernswert, wie schnell die Russlanddeutschen hier Fuß gefasst und sich eingelebt haben".
Der Bürgermeister der Stadt Gifhorn, Matthias Nerlich, und Dr. Klaus Meister, Leiter des Fachbereichs Kultur, besuchten alle Stände und zeigten sich von der Bereitschaft der Bürger, sich beim Kulturfest einzubringen, sehr zufrieden.
Wir bedanken uns herzlich bei den Mitgliedern der Orts- und Kreisgruppe Gifhorn für ihre Unterstützung.
Der Vorstand
Herzliche Einladung zum Abend der Begegnung
und zur Eröffnung der Wanderausstellung
„Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“
250 Jahre Beginn der Einwanderung von Deutschen in Russland
am Montag, 23. Mai 2016, um 18.30 Uhr
im Mehrgenerationenhaus Omnibus in Gifhorn
38518 Gifhorn, Steinweg 20, Eintritt ist frei.
Telefon für Rückfragen und Anmeldung für Führungen durch die Ausstellung:
0171 – 40 34 329 (Jakob Fischer), Email: J.Fischer@LmDR.de;
Musikalische Umrahmung
Russlanddeutsche Gesangsgruppe aus Gifhorn, Leitung: Emanuel Kaufmann
Grussworte und Eröffnung der Ausstellung
Eckart Schulte, Diakonische Jugend- und Familienhilfe Kästorf GmbH,
Lilli Bischoff, Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen
der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland.
Einführung in die Ausstellung
mit einer Power-Point-Präsentation und Filmvorführung auf Großleinwand
„Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland und
ihre Integration in Deutschland“ – Jakob Fischer, Projektleiter
Dauer der Ausstellung: 23. Mai - 19. Juni 2016
anlässlich der Eröffnung der Wanderausstellung über Deutsche aus Russland
am 23. Mai 2016 im Mehrgenerationenhaus Gifhorn
Spuren und Emotionen Deutsch-Russischer Verknüpfungen
Eine von der Bundesregierung geförderte Wanderausstellung über die Geschichte und Integration der Russlanddeutschen macht Halt
vom 23. Mai bis 19. Juni 2016 im Mehrgenerationenhaus Gifhorn
Deutsche aus Russland. Geschichte und Gegenwart“
„Wurzeln schlagen und die Gesellschaft stärken“, das ist der Leitgedanke der neuen Wanderausstellung „DEUTSCHE AUS RUSSLAND. Geschichte und Gegenwart“ im Mehrgenerationenhaus Omnibus in Gifhorn, Steinweg 20, die vom 23. Mai bis 19. Juni 2016 von der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland mit Sitz in Stuttgart präsentiert wird.
Diese Wanderausstellung ist Teil eines bundesweiten Integrationsprojektes, gefördert vom Bundesministerium des Innern, Berlin, und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg.
Eröffnet wird die Ausstellung am Montag, 23. Mai 2016, um 18.30 Uhr mit Grußworten, Vortrag, Film und Kulturprogramm im Mehrgenerationenhaus Omnibus in Gifhorn, Steinweg 20.
Die Grußworte zur Ausstellungseröffnung sprechen: Eckart Schulte, Diakonische Jugend- und Familienhilfe Kästorf GmbH, Lilli Bischoff, Vorsitzende der Landesgruppe Niedersachsen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland.
Der Projektleiter Jakob Fischer, selbst Deutscher aus Kasachstan, führt mit einer Power-Point-Präsentation in die Ausstellung ein und zeigt auf Großleinwand Kurzfilme über die Geschichte und Integration der Deutschen aus Russland. Er informiert mit interessanten Dokumentationen über die Geschichte dieses leidgeprüften Volkes, benennt Beispiele von Zusammenleben, von glücklichem Ankommen, von neuen Wurzeln, neuer Heimat, verständnisvollem Miteinander.
Außerdem stehen auf dem Programm der Ausstellungseröffnung Beispiele über Integration der Deutschen aus Russland in Gifhorn.
Musikalisch umrahmt wird die Eröffnungsveranstaltung durch die russlanddeutsche Gesangsgruppe aus Gifhorn unter der Leitung von Emanuel Kaufmann.
Zum Abschluss der Ausstellung findet am Sonntag, 19. Juni, um 14 Uhr ein Nachmittag der Begegnung mit Kulturprogramm statt.
Es ist auch die Präsentation eines weiteren Exemplars der Ausstellung als Unterrichtsprojekt zum Thema Migration und Integration in Deutschland am Beispiel der Deutschen aus Russland in einigen Schulen in Gifhorn geplant.
Viele Deutsche folgten dem Ruf der russischen Zarin
Die Ausstellung selbst zeigt mit Tafeln und Schaubildern, Vorträgen und Filmen das wechselvolle Schicksal und illustriert die Historie und die kulturellen Verknüpfungen der Russlanddeutschen mit dem riesigen Land Russland. Die Ausreise der Deutschen aus verschiedenen deutschen Kleinstaaten nach Russland hängt mit dem Manifest der Zarin Katharina II. zusammen, die von 1762 bis 1796 das Russische Zarenreich regierte. Die Auswanderung erfolgte angefangen von 1764 /1765 bis 1862 mit der Gründung von 3.536 deutschen Siedlungen an der Wolga, in der Ukraine, im Kaukasus, Wolhynien und Bessarabien. Diese deutschen Kolonien wurden streng nach der Religionszugehörigkeit in den von Russland neueroberten Gebieten der ehemaligen Weltreiche der Mongolen und Osmanen angelegt. Doch bereits im Mittelalter siedelten Deutsche im Baltikum, ab dem 16. Jahrhundert in Moskau und ab 1703 in St. Petersburg. Die Ausstellung zeigt diese interessante Geschichte, aber auch die Kriegsfolgenschicksale der Deutschen aus Russland, welchen Vorurteilen die Russlanddeutschen in Deutschland begegneten und begegnen und wie ihre Integration gelingt.
Deutsche in Russland: von Vorbild zum Sündenbock
Die heimisch gewordenen und seit fast 200 Jahren hoch geachteten Russlanddeutschen mussten jedoch nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Jahr 1941 dort einen unbeschreiblichen Leidensweg antreten. Zigtausende Russlanddeutsche verloren ihr Leben durch Deportation, Verschleppung und Ermordung, weil der sowjetische Diktator Stalin sie der Kollaboration (Zusammenarbeit) mit Hitler-Deutschland verdächtigte.
Deutsche in der Sowjetunion zwischen Bleiben und Gehen.
Die Rückkehr nach Deutschland
Hunderttausende kamen in den 1990er Jahren zurück in das Land ihrer Vorfahren, das für sie als Synonym für Hoffnung und Gerechtigkeit stand – Deutschland. Vorurteile und Ablehnung schlugen vielen von ihnen entgegen von Menschen, denen alles Fremde fremd ist.
Seit 1950 konnten rund 2,8 Millionen deutsche Aussiedler aus der ehem. UdSSR nach Deutschland zurückkehren, dank geduldiger Diplomatie und erfolgreicher Entspannungspolitik besonders nach 1990.
Die Ausstellung dokumentiert auch, wie die russlanddeutschen Rückkehrer unter oftmals schwierigen Bedingungen in Deutschland wieder Fuß fassten, ihre Integration in die Nachkriegsgesellschaft geschafft haben und wie gerade in Niedersachsen Deutsche aus Russland heute das Land in vielfacher Weise mitgestalten.
Der Eintritt ist frei. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Für Rückfragen und Anmeldung für Führungen durch die Ausstellung:
Jakob Fischer, Tel. 0171 – 40 34 329, Email: J.Fischer@LmDR.de;
www.deutscheausrussland.de; www.lmdr.de;
Anhang mit separater Post: Bilder / Fotos für die Presse und das Internet
Die Kreis- und Ortsgruppe Gifhorn veranstaltet einen Heimatnachmittag mit Konzert für die Mitglieder der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und allen Selbstständigen aus der Region. Der
Bürgermeister der Stadt Gifhorn, Matthias Nerlich, der Leiter des Fachbereiches Bildung und Jugend, Dr. Klaus Meister, und andere Vertreter der Stadt Gifhorn sind eingeladen. Die Veranstaltung
beginnt am 13. März 2016 um 15 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Kästorf (Am Schliekenberg 1), 38518 Gifhorn.
Landsleute, die sich hier vor Ort integriert haben, die für viele Menschen ein Vorbild sind, möchten wir kennenlernen und mit ihnen in Zukunft zusammenarbeiten. Ihnen und allen geladenen Gästen widmet der russlanddeutsche Chor „Melodie“ sein Konzert. Mit dem einzigartigen Repertoire und wunderschönen Stimmen will der Chor die Zuhörer begeistern. Bei dieser Gelegenheit stellt die Ortsgruppe ihre Arbeit und die geplanten Aktivitäten für das Jahr 2016 vor. Kaffee, selbstgebackener Kuchen, nette Gespräche und Musik erwarten die Besucher an diesem Nachmittag.
Wir freuen uns auf Sie! Anmeldungen unter Tel.: 05371-17860
Die Gesangsgruppe der Kreisgruppe Gifhorn „Melodie“ (Leitung: Maria Fischer) verbreitete gemeinsam mit den Chören aus Hannover gute Stimmung bei dem diesjährigen Adventsempfang der Landesgruppe
Niedersachsen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland im Tagungshaus St. Clemens in Hannover am 4. Dezember. Die Sänger kommen aus verschiedenen Orten des Landkreises Gifhorn
(Gifhorn, Wesendorf, Hankensbüttel, Warenholz und Wassbüttel) und treffen sich regelmäßig zu Chorproben unter der musikalischen Leitung der im Nordkreis bekannten Chorleiterin Maria Fischer (im
Kreisgruppenvorstand zuständig für Kultur und Jugend), aus Hankensbüttel. Gesungen werden Lieder aus der alten Heimat, in verschiedenen Sprachen und alte deutsche Volkslieder. Die Gruppe nimmt
bei allen Aktivitäten der Landsmannschaft teil, etwa auf dem Kulturfest der Landesgruppe Niedersachsen in Rotenburg/Wümme, beim Tag der Niedersachsen in Hildesheim oder beim 32. Bundestreffen der
Landsmannschaft in Stuttgart.
Am 24. Oktober 2015 fand die Jahreshauptversammlung der Kreis- und Ortsgruppe Gifhorn mit Nachwahlen statt. Nach der Eröffnung wurden die Anwesenden von der Vorsitzenden der Landesgruppe Niedersachsen, Lilli Bischoff, begrüßt. Wir durften auch einige Gäste begrüßen, zum einen den Vorsitzenden der Ortsgruppe Wolfsburg, Alexander Rudi, sowie die Leiterin der Trachtentanzgruppe des USK Gifhorn, Svitlana Meister. Der Vorstand setzt sich nach den Nachwahlen wie folgt zusammen: Emanuel Kaufmann (Vorsitzender), Anna Kaufmann (stellv. Vorsitzende), Ludmilla Kok (Kassenführerin), Irina Hofmann (Schriftführerin), Maria Fischer (Kultur und Jugend), Elvira Seibel und Elvira Reimann (Organisationsarbeit). Für die Unterhaltung nach der Versammlung sorgte die Singgruppe „Melodie“ der Kreis- und Ortsgruppe Gifhorn unter der Leitung von Maria Fischer. Die Kindergruppe aus Wolfsburg (Leitung: Natalia Menschulin) begeisterte das Publikum mit Tanz und Gesang. Auch Julia Dalmer wurde für eine Kostprobe am Klavier mit einigen Musikstücken mit viel Applaus belohnt. Der Vorstand der Kreis- und Ortsgruppe Gifhorn bedankt sich recht herzlich bei allen Mitgliedern für das Vertrauen.
Lilli Bischoff wünscht dem Vorstand eine gute Zusammenarbeit und viel Erfolg.
Wir sind die neu ins Leben gerufene Gesangsgruppe der
Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Kreisgruppe
Gifhorn „Melodie“.
Regelmäßig treffen wir uns (14 Frauen und 1 Mann) zu
Gesangsproben um unsere Leidenschaft auszuleben.
Unsere Sängerin und Sänger kommen aus verschiedenen
Orten Landkreises Gifhorn: Gifhorn, Wesendorf, Hankensbüttel,
Warenholz und Wassbüttel. Unsere Musikalische Leitung
hat die allseits beliebte und im Nordkreis sehr bekannte Chorleiterin
Maria Fischer aus Hankensbüttel übernommen.
Gesungen werden die Lieder aus unserer Heimat, in verschiedenen
Sprachen und natürlich die alte Deutsche Lieder , die wir von unseren
Vorfahren übernommen haben.
Unsere Gruppe nimmt sehr gerne teil, bei allen Aktivitäten der Landsmannschaft,
wir haben gesungen auf dem Kulturfest der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland Niedersachsen in Rotenburg/Wümme, bei der Tag der Niedersachsen in Hildesheim und
am 32. Bundestreffen am 4. Juli 2015 in Stuttgart.
Wir freuen uns sehr auf weitere schöne Erlebnisse!
Kontakt:
Maria Fischer - 015750652457
Ludmilla.kok@web.de
Zum dritten Mal in Folge fand in Gifhorn am 25. April 2015 das Kulturfest „Gifhorn International“ unter dem Motto „Wir sind alle in Gifhorn zu Hause“ statt. Es war ein Fest von und für Menschen, die sich mit ihrer Kultur, ihren Bräuchen, Liedern und Tänzen, präsentierten. Auf der Bühne wurde ein abwechslungsreiches und farbenprächtiges Programm geboten. Dazu gab es zahlreiche Stände und Pavillons, in denen sich Vereine und Einrichtungen mit Infos vorstellten, es wurden auch landestypische und herkömmliche Speisen und Getränke angeboten.
Die Kreis- und Ortsgruppe Gifhorn der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. war mit einem Bühnenprogramm und einem Infostand auch mit dabei. Unser Infostand mit umfangreichen
Informationen zur Geschichte und Gegenwart der Russlanddeutschen in Form von Broschüren und Büchern lockte Landsleute, Studenten, Ahnenforscher und Geschichtslehrer an. Bei Tee und selbstgebackenem
Kleingebäck führten wir zahlreiche Gespräche über das Schicksal der Russlanddeutschen während des deutsch-sowjetischen Krieges mit Deportationen und Zwangsarbeit in den stalinistischen Lagern, aber
auch über die Rückkehr unserer Landsleute in das Land ihrer Vorfahren und die Integration hier.
Auch das Bühnenprogramm kam gut bei den Zuschauern an, es war für Jedermann etwas dabei. Die Gesangsgruppe unter der Leitung von Maria Fischer präsentierte sich mit deutschen und russischen Liedern.
Natalia Holzmann und Svetlana Rotenberg sangen deutsche Schlager. Zum Schluss gab es eine Kostprobe auf dem Knopfakkordeon von Emanuel Kaufmann.
Die Landesvorsitzende Lilli Bischoff besuchte das Kulturfest in Gifhorn mit dem Ehepaar Daudrich aus Barsinghausen. Dabei hatte sie die Gelegenheit, den Bürgermeister von Gifhorn, Matthias Nerlich,
kennenzulernen und sich mit ihm zu unterhalten.
Der Vorstand
Durch ihre Aktivitäten bemüht sich die Ortsgruppe Gifhorn, die 1990 gegründet wurde, ein positives Bild der Deutschen aus Russland zu vermitteln. Der Vorstand mit dem Vorsitzenden Emanuel Kaufmann legen viel Wert auf Kooperation und Zusammenarbeit mit der Verwaltung, den politischen Gremien der Stadt und des Landkreises. Die Landsmannschaft zeigt Präsenz und Engagement bei Veranstaltungen und Diskussionsrunden, sucht und pflegt Kontakte zu anderen Vereinen und Landsmannschaften des BdV. Die Ortsgruppe arbeitet mit der ev.-luth. Kirche und der Begegnungsstätte Birger-Forell-Haus zusammen. Auch bei den kulturellen Aktivitäten der Stadt ist die Landsmannschaft nicht zu übersehen. Die Singgruppe aus Gifhorn unter der Leitung von Emanuel Kaufmann besteht seit über zwei Jahrzehnten ist weit über die Grenzen des Landkreises bekannt. Die Mitglieder der Ortsgruppe sind zahlreich in der Trachtentanzgruppe vertreten. Bei allen Aktivitäten, die der Vorstand plant und realisiert, sind sowohl die Tanz- als auch die Singgruppe mit Herz und Seele mit dabei. Die traditionellen Adventsfeiern der Landsmannschaft sind immer gut besucht, vor allem von jungen Eltern mit Kindern. Auch bei den Rahmenveranstaltungen der landsmannschaftlichen Wanderausstellung, die bereits mehrmals in Gifhorn weilte, brachte sich die Ortsgruppe tatkräftig ein.
Durch ihre Aktivitäten bemüht sich die Kreis- und Ortsgruppe Gifhorn, ein positives Bild der Deutschen aus Russland zu vermitteln. Im September 2008 hat die Ortsgruppe einen neuen Vorstand mit Sergej Eisner als Vorsitzender gewählt. Ihm zur Seite stehen Anna Kaufmann (stellv. Vorsitzende),Valentina Langlitz-Garms, Elena Nepke, Emanuel Kaufmann.
Kooperation und Zusammenarbeit: Der Ortsverband legt viel Wert auf Kooperation und Zusammenarbeit mit der Verwaltung, den politischen Gremien der Stadt und des Landkreises. Die Landsmannschaft zeigt Präsenz und Engagement bei Veranstaltungen und Diskussionsrunden, sucht und pflegt Kontakte zu anderen Vereinen und Landsmannschaften des BdV. In den Schulen werden Präsentationen zur Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland durchführt. Die Ortsgruppe arbeitet mit der ev.-luth. Kirche und der Begegnungsstätte Birger-Forell-Haus (Pastor Hüsken) zusammen.
Engagement im Kulturbereich: Auch bei den kulturellen Aktivitäten der Stadt ist die Landsmannschaft nicht zu übersehen. Die Singgruppe aus Gifhorn unter der Leitung von Emanuel Kaufmann besteht seit mehr als zehn Jahren und ist weit über die Grenzen des Landkreises bekannt. Die Mitglieder der Ortsgruppe sind zahlreich in der Trachtentanzgruppe vertreten. Bei allen Aktivitäten, die der Vorstand plant und realisiert, sind sowohl die Tanz- als auch die Singgruppe mit Herz und Seele mit dabei.
Die traditionellen Adventsfeiern der Landsmannschaft Gifhorn sind immer gut besucht, vor allem von jungen Eltern mit Kindern. Unter der Leitung von Frau Hüsken werden Krippenspiele und Theaterstücke vorbereitet, die von den Kindern für die Zuschauer gespielt werden. Auch der Besuch einer Zauberin und die Vorführung des Märchens „Hänsel und Gretel“ vom Puppentheater „Noldin“ sind Einblicke in das abwechslungsreiche Programm.
Unterstützung der Wanderausstellung der Landsmannschaft: Dank dem Einsatz von Pastor Hüsken konnte die landsmannschaftliche Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der
Deutschen aus Russland“ mit dem Projektleiter Jakob Fischer zum dritten Mal in Gifhorn stattfinden (im Birger-Forell-Haus und im Rathaus). Sie wurde vom Vorstand und der Ortsgruppe tatkräftig
unterstützt. Bei der Ausstellung im Jahr 2003 übernahm der Vorsitzende der Ortsgruppe Gifhorn, Sergej Eisner, die Führungen für die Schulklassen.